Zeitgenossen und Snobs

Zeitgenossen und Snobs (Laura Riding)

Originaltitel:

Contemporaries and Snobs

Inhalt des Buches:

Diese neue Ausgabe von „Zeitgenossen und Snobs“, einer bahnbrechenden Essaysammlung von Laura Riding, bietet eine Gegengeschichte der Poetik der Hochmoderne.

Laura Ridings „Zeitgenossen und Snobs“ (1928) war der erste Essayband, der sich aus der Position des Außenseiters kritisch mit der Poetik der Hochmoderne auseinandersetzte. Für die Leser von heute bietet er einen fesselnden, mal persönlichen, mal historischen Bericht darüber, wie die Institutionalisierung der Moderne die experimentelle Poesie entblößte. Vor allem aber bietet „Zeitgenossen und Snobs“ eine Gegengeschichte des Idiosynkratischen, dessen, was die Institution der Moderne hinterließ (und hinterlässt). Mit Gertrude Stein als Galionsfigur setzt sich das Buch für das Nicht-Kanonische, das Barbareiische und das Untertheoretische ein.

Ridings nuancierte Verteidigung einer Poetik der Person in „Contemporaries and Snobs“ stellt einen vergessenen, aber wesentlichen ersten Versuch dar, eine heute klar definierte poetische Linie zu identifizieren und zu fördern, die von Stein zur zeitgenössischen experimentellen Avantgarde führt. In diesen Essays nimmt Riding ihre Leser mit auf eine bemerkenswert gründliche Tour durch die kritische Szene der 1920er Jahre. Neben anderen einflussreichen Abhandlungen berücksichtigt sie T. S. Eliots „The Sacred Wood“ und seine redaktionellen Essays in „The Criterion“, Allen Tates „Poetry and the Absolute“, John Crowe Ransoms Essays über den modernistischen Dichter, Edgell Rickwords Essays in „The Calendar of Modern Letters“ und Herbert Reads posthume Veröffentlichung von T. E. Hulmes Essays. All diese Kritiken, so Riding, verliehen den modernen Dichtern den Anschein von Ernsthaftigkeit und Professionalität, aber war das gut für die Poesie? Ihre entschiedene Antwort lautet nein. Diese neue Ausgabe enthält eine Einleitung von Laura Heffernan und Jane Malcolm, die die zahlreichen Verbindungen zwischen „Zeitgenossen und Snobs“ und den kritischen Debatten und poetischen Experimenten der 1920er Jahre deutlich macht, sowie erläuternde Anmerkungen, eine chronologische Bibliographie von Ridings Werk und ein Register der Eigennamen.“.

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9780817357672
Autor:
Verlag:
Einband:Taschenbuch
Erscheinungsjahr:2014
Seitenzahl:176

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Letzte Änderung: 2024.11.13 22:11 (GMT)