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Contemporary Black Theatre and Performance: Acts of Rebellion, Activism, and Solidarity
Wie setzen schwarze Künstler, Aktivisten und Pädagogen Akte der Rebellion, des Aktivismus und der Solidarität ein, um einen Wandel herbeizuführen? Wie haben sich zeitgenössische Performances auf die kulturellen, sozialen und politischen Kämpfe der Schwarzen ausgewirkt? Auf welche Weise setzen sich diese Darbietungen und Künstler mit unterschiedlichen schwarzen Identitäten auseinander und erforschen gemeinsame Geschichten?
Contemporary Black Theatre and Performance geht diesen Fragen nach und beleuchtet die Beziehung zwischen Performance, Identität, Intersektionalität und Aktivismus in Nordamerika und darüber hinaus. Das Buch enthält Beiträge von Wissenschaftlern, Künstlern und Aktivisten aus verschiedenen Disziplinen, die die Nuancen und vielfältigen Formen Schwarzer Performance im 21. Jahrhundert erforschen und dabei performancebasierte Methoden sowie queere und schwarze feministische Theorien einbeziehen.
Zu den zahlreichen Themen, die in den Beiträgen behandelt werden, gehören antirassistische Pädagogik, schwarze queere Identitätsbildung in schwarzen Theaterstücken, digitales Blackface und subversive Praktiken schwarzer Frauen in der zeitgenössischen Popkultur. Es umfasst dramaturgische Analysen von Lynn Nottages Sweat, Tarell Alvin McCraneys Choir Boy und Widerstandshandlungen während der Black Lives Matter-Proteste im Sommer 2020 auf der Autobahn. Eine Reihe von Gesprächen mit Künstlern und Wissenschaftlern sind in die drei Abschnitte des Buches eingeflochten, darunter mit den Dramaturginnen Christina Anderson und Donja R. Love sowie Willa Taylor, Direktorin für Bildung und Community Engagement am Goodman Theatre, Chicago.