Bewertung:

Monica Furlongs Biografie über Alan Watts ist eine ausgewogene und zugleich kritische Untersuchung seines Lebens, in der sowohl seine philosophischen Beiträge als auch seine persönlichen Kämpfe ausführlich dargestellt werden. Das Buch untersucht Watts' Komplexität, einschließlich seines Alkoholismus, seiner ehelichen Schwierigkeiten und seiner inneren Konflikte, und würdigt gleichzeitig seine Rolle als bedeutende Figur bei der Popularisierung der östlichen Philosophie. Während einige Leser Furlongs Einsichten und seinen Schreibstil schätzten, kritisierten andere, dass die Biografie wichtige Aspekte seines späteren Lebens vernachlässigt, übermäßig wertend ist oder sich zu sehr auf Kleinigkeiten konzentriert.
Vorteile:Die Biografie ist gut geschrieben und fesselnd und bietet wertvolle Einblicke in Alan Watts' Leben und Philosophie. Sie behält einen respektvollen Ton bei, erforscht Watts' Komplexität und enthält Anekdoten von Familie und Freunden. Die Leser haben es als informativ und zum Nachdenken anregend empfunden, da es zu einer Neubewertung von Watts als Person und nicht als idealisierte Figur anregt.
Nachteile:Kritiker bemängelten, dass es dem Buch in einigen Bereichen an Tiefe fehlt, vor allem in Bezug auf Watts' spätere Jahre, und dass es übermäßig kritisch oder unsympathisch wirken könnte. Einige waren der Meinung, dass Furlong sich zu sehr auf die Autobiografie von Watts stützt, ohne sie ausreichend zu analysieren. Darüber hinaus gibt es Beschwerden über redaktionelle Probleme, einschließlich Tippfehler und Inkohärenz, die das Leseerlebnis beeinträchtigen.
(basierend auf 24 Leserbewertungen)
Zen Effects: The Life of Alan Watts
Monica Furlong ist Watts' Reisen gefolgt und hat Interviews mit seiner Familie, seinen Kollegen und engen Freunden geführt, um eine Analyse der intellektuellen, kulturellen und persönlichen Einflüsse zu liefern, die hinter diesem wirklich außergewöhnlichen Leben stehen.