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Zen Traces: Exploring American Zen with Twain and Thoreau
Kraft reibt diese prägnanten Gedanken und Phrasen aus dem traditionellen und heutigen Zen mit den Sprüchen von Henry-David Thoreau und Mark Twain zusammen, um neue Portale spiritueller Offenheit zu finden“ - Spiritualität & Praxis
Während Zen im Westen Wurzeln schlägt, entstehen neue Formen. Seit Jahrhunderten prüfen Zen-Meister ihre Schüler mit „Koans“ und „Kappensprüchen“. Ein Koan ist ein spirituelles Paradoxon, das intuitiv gelöst werden muss. Eine „capping phrase“ ist ein pointierter Kommentar. Beides sind meditative Praktiken, die tiefere Wahrheiten über das eigene Selbst offenbaren und im Idealfall zur Erleuchtung führen.
In Zen Traces spielt der buddhistische Gelehrte Kenneth Kraft diese Praktiken in einem neuen Idiom aus. Er wählt Passagen aus vier Quellen aus: traditionelles Zen, heutiges Zen, Henry David Thoreau und Mark Twain. Wenn eine koanartige Geschichte über einen zeitgenössischen Zen-Lehrer mit einem prägnanten Kommentar von Mark Twain gepaart wird, entsteht etwas Neues.