Bewertung:

Das Buch „Zendegi“ von Greg Egan hat bei den Lesern gemischte Reaktionen hervorgerufen. Viele lobten die zum Nachdenken anregenden Themen rund um künstliche Intelligenz, moralische Fragen und die einzigartige Darstellung des Iran, während andere fanden, dass es im Vergleich zu Egans früheren Werken an Spannung und Richtung mangelt.
Vorteile:Die Leserinnen und Leser schätzten die kühnen Ideen und die Entwicklung der Charaktere in dem Buch und bemerkten die faszinierende Auseinandersetzung mit künstlicher Intelligenz und virtueller Realität, insbesondere im Kontext der zeitgenössischen iranischen Gesellschaft. Viele fanden die Charaktere sympathisch und die ethischen Diskussionen in der Erzählung wertvoll und regten zum Nachdenken an.
Nachteile:Die Kritiker wiesen darauf hin, dass das Tempo manchmal zu langsam ist und die Geschichte abrupt endet, was zu Unzufriedenheit führt. Einige waren der Meinung, dass es dem Buch an der Intensität und Komplexität von Egans früheren Werken mangelt und bezeichneten Teile als langweilig oder repetitiv, insbesondere in der zweiten Hälfte des Buches.
(basierend auf 36 Leserbewertungen)
Nasim ist verantwortlich für die virtuelle Welt Zendegi, die von Millionen von Menschen zur Unterhaltung und für Geschäfte genutzt wird.
Als Zendegi von mächtigen Konkurrenten bedroht wird, entwickelt Nasim lebensechtere virtuelle Charaktere. Doch die virtuelle Welt wird zu einem Schlachtfeld, als eine Kontroverse über die Natur der Figuren entsteht.