Bewertung:

Das Buch untersucht den bedeutenden Beitrag der atlantischen Kreolen zur kulturellen Gestaltung Amerikas, insbesondere den Einfluss zentralafrikanischer Nationen wie Angola. Es wird für seine Qualität und Gründlichkeit geschätzt und eignet sich daher sowohl für allgemeine Leser als auch für Studenten, die sich für die afroamerikanische Geschichte interessieren.
Vorteile:Das Buch wird für seine gründliche Analyse und Qualität gelobt und bietet einzigartige Einblicke in den Einfluss der afrikanischen Kulturen in der Neuen Welt. Es ist eine ausgezeichnete Quelle für alle, die sich für die historischen Wurzeln zwischen Afrika und Amerika interessieren, und es passt zu den jüngsten wissenschaftlichen Debatten über kulturelle Veränderungen infolge der Sklaverei.
Nachteile:In einer Rezension wird ein logistisches Problem im Zusammenhang mit dem Erhalt des Buches erwähnt, aber es gibt keine substanziellen Kritikpunkte am Inhalt oder an der Schreibqualität selbst.
(basierend auf 3 Leserbewertungen)
Central Africans, Atlantic Creoles, and the Foundation of the Americas, 1585-1660
Dieses Buch zeigt, dass die erste Generation von Afrikanern, die vor 1660 in die englischen und holländischen Kolonien gebracht wurden, von Piraten aus diesen Ländern auf Sklavenschiffen aus dem Kongo und Angola gefangen genommen wurden.
Diese Region hatte das Christentum und Elemente der westlichen Kultur, wie Namen und eine gewisse materielle Kultur, als Ergebnis einer langen Periode diplomatischer, politischer und militärischer Interaktion mit den Portugiesen angenommen. Dieser Hintergrund verlieh ihnen eine wichtige Rolle bei der Gestaltung der Art und Weise, wie sich Sklaverei, Rassismus und afroamerikanische Kultur in den englischen und niederländischen Kolonien in der gesamten westlichen Hemisphäre entwickeln sollten.