
Centring on the Peripheries: Essays on Scandinavian, Scottish, Gaelic and Greenlandic Literature
Sind die Peripherien das neue Zentrum? Wie schreiben die "fragwürdigen Länder" Skandinaviens und Schottlands ihre Beziehungen zu ihren nationalen Zentren und zueinander? Ist die Geschichte der Ränder nur ein Hirngespinst der Metropolen? Wie haben sich Postkolonialismus und Postnationalismus in der Literatur des kulturellen Flickenteppichs in Nordeuropa bemerkbar gemacht? In diesen sechzehn Aufsätzen gehen skandinavische und schottische Wissenschaftler der Frage nach, wie die Geschichten von Verbindungen, Grenzen und Orten erzählt werden können, die von Historikern und Künstlern in den Zentren der Metropolen möglicherweise unentdeckt bleiben.
Centring on the Peripheries eröffnet unerwartete Perspektiven auf die kulturellen Wurzeln und auf die Wege zwischen den Kulturen und zeigt, dass die Beziehungen zwischen "Kern" und "Peripherie" in ständigem Wandel begriffen sind. Das Buch richtet sich an Wissenschaftler, die sich mit kultureller Identität, Postkolonialismus und europäischer Literatur beschäftigen, sowie an Leser, die gerne die Grenzgebiete des literarischen Kanons erkunden.