Bewertung:

Das Buch „Shattered Hopes“ von Josh Ruebner enthält eine kritische Analyse der US-Politik gegenüber Israel und Palästina und zeigt auf, wie diese Politik die Aussichten auf Frieden untergraben hat. Es ist gut recherchiert, stützt sich auf öffentliche Aufzeichnungen und geheime Quellen und argumentiert, dass der Einfluss von Pro-Israel-Lobbys zu einer einseitigen US-Politik geführt hat, die Israel gegenüber den Rechten der Palästinenser bevorzugt. Während das Buch für seine gründliche Dokumentation und aufschlussreiche Analyse gelobt wird, wurde es auch wegen der Perspektive des Autors und seiner vermeintlichen Voreingenommenheit kritisiert.
Vorteile:⬤ Gründlich recherchiert und gut dokumentiert, unter Verwendung von geheimen Quellen und öffentlichen Aufzeichnungen.
⬤ Bietet eine kritische Perspektive auf die US-Politik und ihre Auswirkungen auf die israelisch-palästinensischen Beziehungen.
⬤ Schärft das Bewusstsein für den Einfluss von Pro-Israel-Lobbygruppen auf die US-Außenpolitik.
⬤ Fesselnde und zum Nachdenken anregende Texte, die den Leser dazu anregen, akzeptierte Erzählungen zu überdenken.
⬤ Enthält wichtige historische Zusammenhänge und Analysen, die oft übersehen werden.
⬤ Einige Leser empfinden das Buch als voreingenommen oder einseitig gegen Israel gerichtet.
⬤ Kritik am Hintergrund und den politischen Ansichten des Autors wurde geäußert.
⬤ Einige Leser sind pessimistisch, was die Möglichkeit des Friedens angeht.
⬤ Einige Rezensenten fanden das Buch schlecht geschrieben oder verbreiteten eher Hass als Verständnis.
(basierend auf 15 Leserbewertungen)
Shattered Hopes - Obama's Failure to Broker Israeli-Palestinian Peace
Präsident Barack Obamas erste Auslandsreise in seiner zweiten Amtszeit führte ihn nach Israel und ins palästinensische Westjordanland, wo er denjenigen, die auf aufmunternde Worte warteten, verzagt zu verstehen gab: „Es ist ein hartes Stück Arbeit, sich durch all diese Themen zu arbeiten.“ Diese düstere Einschätzung steht im Gegensatz zu Obamas Optimismus am zweiten Tag seiner ersten Amtszeit, als er den ehemaligen Mehrheitsführer im Senat, George Mitchell, zu seinem Sondergesandten für den Nahostfrieden ernannte und kühn erklärte, seine Regierung werde sich „aktiv und aggressiv um einen dauerhaften Frieden zwischen Israel und den Palästinensern bemühen“. Wie kommt es, dass Obamas aktive und aggressive Suche nach Fortschritt im Status quo stecken geblieben ist?
Der Autor und politische Analyst Josh Ruebner zeichnet Obamas Weg vom Optimismus zur Frustration in der ersten knallharten Untersuchung darüber nach, warum es dem Präsidenten nicht gelungen ist, in dieser entscheidenden Frage Fortschritte zu erzielen, und wie seine mangelnde Bereitschaft, die Israel-Lobby herauszufordern, die Hoffnungen auf Frieden zunichte gemacht hat.
Geschrieben in einem klaren und zugänglichen Stil von dem Direktor einer nationalen Friedensorganisation und ehemaligen Nahost-Analysten für den Congressional Research Service, bietet Shattered Hopes eine informierte Geschichte der Politik der Obama-Regierung und zeigt einen wahren Weg für die Vereinigten Staaten auf, um den israelisch-palästinensischen Frieden zu erreichen.