Bewertung:

Das Buch bietet eine gründliche Untersuchung der Zerstörer der „Town“-Klasse, die während des Zweiten Weltkriegs von den USA nach Großbritannien verlegt wurden, und beschreibt detailliert die ursprünglichen Entwürfe, die britischen Änderungen und die Rolle der Schiffe im Krieg. Während das Buch für seine detaillierten Spezifikationen, die reichhaltigen Illustrationen und die umfassende Analyse gelobt wird, kritisieren einige Leser die vermeintliche Voreingenommenheit gegenüber der Klasse und faktische Ungenauigkeiten.
Vorteile:Detaillierte Darstellung der Schiffsentwürfe und -modifikationen, umfangreiche Fotos und Zeichnungen, fundierte Analyse der Spezifikationen und der Effektivität, gut gegliederte Kapitel, wertvoll für Modellbauer und Marinehistoriker.
Nachteile:Einige Rezensenten waren der Meinung, dass der Autor eine Voreingenommenheit gegenüber der „Town“-Klasse an den Tag legte und behauptete, sie habe keinen effektiven Beitrag zu den Kriegsanstrengungen geleistet. Darüber hinaus wurden sachliche Ungenauigkeiten und die Auslassung bestimmter Namen britischer Kapitäne bemängelt.
(basierend auf 14 Leserbewertungen)
Town Class Destroyers: A Critical Assessment
1940 befand sich Großbritannien in einer schwierigen Lage und stand vor einer Nazi-Invasion. Vierundzwanzig Zerstörer waren bei der Evakuierung von Dünkirchen verloren gegangen.
Winston Churchill bat den amerikanischen Präsidenten Roosevelt um „die Leihgabe von vierzig oder fünfzig Ihrer ältesten Zerstörer“. Er bekam sie - letztendlich.
Als Antwort auf Churchills Ersuchen und als Gegenleistung für die Nutzung britischer Stützpunkte in der Karibik durch die USA wurden der Royal Navy fünfzig eingemottete Zerstörer der United States Navy zur Verfügung gestellt. Dieses Buch bietet einen umfassenden Überblick über die Geschichte dieser Schiffe, ihren Einsatz und eine detaillierte Bewertung ihrer Leistungen.