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Witnessing Slavery: Art and Travel in the Age of Abolition
Ein zeitgemäßer und origineller Blick auf die Rolle des Augenzeugenberichts in der Darstellung der Sklaverei in der britischen und europäischen Kunst
Dieses Buch versammelt über 160 Gemälde, Aquarelle, Zeichnungen und Drucke und bietet eine beispiellose Untersuchung der sich wandelnden Ikonographie der Sklaverei in der britischen und europäischen Kunst zwischen 1760 und 1840. Sarah Thomas untersucht nicht nur, wie das Werk von Künstlern wie Agostino Brunias, James Hakewill und Augustus Earle auf die Politik der Abolitionisten reagierte, sondern auch die Bedeutung des Augenzeugenberichts, der visuellen Darstellungen der transatlantischen Sklaverei Wahrhaftigkeit verlieh. "Dort zu sein" wurde nicht nur wegen der empirischen Möglichkeiten, das Leben der Sklaven zu dokumentieren, wichtig, sondern auch, weil die Bilder der Augenzeugen glaubwürdiger waren als die Skizzen und Gemälde, die von den "Sesselreisenden" zu Hause angefertigt wurden. Dieser Band ist voll von originellen Erkenntnissen, die ein neues Licht auf diese hochgradig aufgeladenen Bilder werfen, und untersucht, wie die Sklaverei in einem historischen Kontext dargestellt wurde, in dem die Wahrheit ein äußerst umstrittenes Thema war.
Verteilt für das Paul Mellon Centre for Studies in British Art.