Ziel Afrika: Ideologischer Neokolonialismus des einundzwanzigsten Jahrhunderts

Bewertung:   (4,8 von 5)

Ziel Afrika: Ideologischer Neokolonialismus des einundzwanzigsten Jahrhunderts (Obianuju Ekeocha)

Leserbewertungen

Zusammenfassung:

Target Africa von Obianuju Ekeocha erörtert den ideologischen Neokolonialismus, mit dem afrikanische Nationen durch westliche Einflüsse konfrontiert sind, und hebt den Zusammenprall zwischen afrikanischen kulturellen Werten und westlichen Ideologien hervor. Das Buch ist gut recherchiert und persönlich und stellt ein leidenschaftliches Plädoyer für die Bewahrung der afrikanischen Moral und Familienstrukturen gegenüber dem Druck von außen dar, insbesondere in Bezug auf Themen wie Abtreibung und ausländische Hilfe. Es wurde als augenöffnend, zum Nachdenken anregend und entscheidend für das Verständnis der komplexen kulturellen Herausforderungen Afrikas in der modernen Welt beschrieben.

Vorteile:

Gut recherchiert mit Statistiken und persönlichen Erfahrungen.
Stellt vorgefasste Meinungen über Afrika in Frage.
Bietet eine leidenschaftliche Verteidigung der afrikanischen kulturellen Werte.
Bietet zum Nachdenken anregende Einsichten und mögliche Lösungen.
Fesselnd geschrieben und emotional ansprechend.
Regt zum kritischen Denken über westliche Hilfe und ihre Folgen an.

Nachteile:

Einige Leser wünschen sich vielleicht mehr religiösen Kontext oder Argumente.
Kann von denjenigen, die gegenteilige Ansichten vertreten, abgetan oder missverstanden werden.
Bestimmte Kritiker könnten argumentieren, dass der Text die Komplexität der vielfältigen Erfahrungen Afrikas verallgemeinert.
Einige Leser könnten den Tonfall als zu selbstbewusst oder konfrontativ gegenüber westlichen Ideologien empfinden.

(basierend auf 60 Leserbewertungen)

Originaltitel:

Target Africa: Ideological Neo-Colonialism of the Twenty-First Century

Inhalt des Buches:

Seit dem Ende der Kolonialisierung hat Afrika mit sozioökonomischen und politischen Problemen zu kämpfen. Diese Herausforderungen haben reiche Geber aus westlichen Ländern und Organisationen angezogen, die die Rolle des Helfers und Erlösers übernommen haben. Während einige Geber gute Absichten haben, versuchen andere, ihre Ideologie der sexuellen Befreiung durchzusetzen. Jahrhunderts, die aggressiv ihre Agenda des radikalen Feminismus, der Bevölkerungskontrolle, der Sexualisierung von Kindern und der Homosexualität vorantreiben.

Der Autor, ein gebürtiger Nigerianer, zeigt, wie diese Geber es meisterhaft verstehen, einige der schwersten Lasten und Leiden Afrikas wie Müttersterblichkeit, ungeplante Schwangerschaften, HIV/AIDS, Kinderheirat und anhaltende Armut auszunutzen. Diese Ausbeutung hat viele afrikanische Länder in die prekäre Lage gebracht, Finanzmittel zu erhalten, die fest an ideologische Lösungen gebunden sind, die den moralischen und kulturellen Werten ihres Volkes entgegenstehen. Auf diese Weise werden viele afrikanische Nationen wieder in die Protektoratsposition der Abhängigkeit zurückversetzt, da neue, im Westen erdachte kulturelle Standards in den afrikanischen Hauptstädten zur Kernpolitik gemacht werden.

Dieses Buch enthüllt den westlichen Einfluss auf Afrika, über den selten gesprochen wird. Es stützt sich auf eine breite Palette von gut recherchierten Materialien und Dokumenten und erzählt die Geschichte der Auslandshilfe mit Bedingungen, die Geschichte der gezielten Rekolonisierung Afrikas durch reiche, mächtige Geber.

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9781621642152
Autor:
Verlag:
Einband:Taschenbuch

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