Bewertung:

Das Buch „Target Hong Kong“ von Steven Bailey bietet einen detaillierten und fesselnden Bericht über den Pazifikkrieg, der sich insbesondere auf die Angriffe der TF 38 auf Hongkong konzentriert und sowohl die amerikanische als auch die japanische Perspektive beleuchtet. Während die Kampfszenen gelobt werden, waren einige Leser der Meinung, dass die Erzählung unnötige Umwege enthält.
Vorteile:Eine gut recherchierte und fesselnde Geschichte, die das Wissen über den Pazifikkrieg erweitert, hervorragende Kampfszenen und mehrere Perspektiven auf den Krieg bietet.
Nachteile:Die Erzählung enthält Umwege, die von der Haupthandlung ablenken können; einige Leser waren der Meinung, dass es einen langwierigen Aufbau gibt, bevor die Handlung beginnt.
(basierend auf 2 Leserbewertungen)
Target Hong Kong: A True Story of U.S. Navy Pilots at War
Dies ist die Geschichte der Luftangriffe der US-Marine auf das von Japanern gehaltene Hongkong, die durch die persönlichen Berichte von sechs Navy-Piloten und einem britischen Kriegsgefangenen zum Leben erweckt werden.
Commander John Lamade begann den Krieg 1941 als nervöser Pilot eines antiquierten Doppeldeckers. Etwas mehr als drei Jahre später saß er im Cockpit einer hochmodernen Hellcat, um eine Kampfgruppe von 80 Flugzeugen durch den turbulenten Himmel über dem Südchinesischen Meer zu führen. Sein Ziel: Hongkong. Während ein Sturm von Flugabwehrfeuer den Himmel verdunkelte, beobachtete der Kriegsgefangene Ray Jones von unten. Drei lange Jahre lang hatten er und seine Mitgefangenen in einem japanischen Internierungslager fast verhungert gelebt. Ob diese amerikanischen Flugzeuge wohl die Freiheit ankündigten?
Bei der Durchsicht historischer Aufzeichnungen entdeckte Steven K. Bailey, dass die Geschichte der Luftangriffe der US-Marine auf das von den Japanern gehaltene Hongkong im letzten Jahr des Zweiten Weltkriegs nie erzählt worden war. An der Operation Gratitude waren fast 100 Kriegsschiffe der U.S. Navy und fast tausend Flugzeuge beteiligt. Target Hong Kong bringt diese gewaltige Operation auf eine menschliche Ebene, indem es die Luftangriffe anhand der Erfahrungen von sieben Männern schildert, deren Leben sich im Januar 1945 in Hongkong kreuzte: Kommandant John D. Lamade, fünf seiner US-Navy-Pilotenkollegen und der Kriegsgefangene Ray Jones. Dieses Buch stützt sich auf mündliche Erzählungen, Tagebuchabschriften und Dokumente der US-Marine und lässt die Geschichte durch die Erzählung der miteinander verwobenen Erlebnisse dieser Soldaten lebendig werden.