Bewertung:

Pretty Bad Things ist ein fesselnder Debütroman, der die Reise der Zwillingsgeschwister Paisley und Beau verfolgt, die versuchen, ihrer schwierigen Vergangenheit zu entkommen und ihren Vater zu finden. Das Buch erforscht Themen wie Familiendynamik, Rebellion und die Suche nach Identität mit einer Mischung aus schwarzem Humor und düsterem Realismus. Trotz der urkomischen und unverschämten Streiche der Zwillinge, die mit kleinen Verbrechen die Aufmerksamkeit der Medien auf sich ziehen wollen, wird die Geschichte durch das schwere emotionale Trauma, das sie erlitten haben, untermauert.
Vorteile:Die Charaktere, insbesondere Paisley und Beau, sind gut ausgearbeitet und nachvollziehbar und zeigen trotz ihres chaotischen Lebens eine tiefe emotionale Bindung. Das Buch ist humorvoll und fesselnd, mit witzigen Dialogen und einer rasanten Handlung, die den Leser fesselt. Der lebendige Schauplatz Las Vegas sorgt für Spannung, und die Geschichte hält eine gute Balance zwischen schweren Themen und Unbeschwertheit.
Nachteile:Einige Leser empfanden den Ton als uneinheitlich, da Momente mit Tiefgang neben unrealistischen und komödiantischen Szenarien stehen. Bestimmte Charaktereigenschaften, insbesondere Paisleys Unverfrorenheit, waren polarisierend und führten zu gemischten Gefühlen über ihre Sympathie. Außerdem könnte die Erzählung als unglaubwürdig oder übertrieben empfunden werden, und die chaotische Familiendynamik könnte nicht bei jedem Anklang finden.
(basierend auf 15 Leserbewertungen)
Pretty Bad Things
Das letzte Mal waren sie die "Wunderzwillinge", als sie als Sechsjährige lebendig in einem Wald gefunden wurden, nachdem sie drei Tage lang nach dem Tod ihrer Mutter vermisst worden waren - drei Tage, in denen sie nach ihrem Vater gesucht hatten.
Sie wurden von ihrer geldgierigen Großmutter verstoßen und ausgebeutet und wissen immer noch nicht, wo sich ihr Vater aufhält.