Bewertung:

In den Rezensionen wird „Tsigan“ als eine kraftvolle und wunderschön gestaltete Erkundung der Roma-Kultur und -Geschichte hervorgehoben, in der Themen wie Verfolgung, Widerstandskraft und Hoffnung dargestellt werden. Der Schreibstil der Autorin wird für seine emotionale Tiefe und die eindrucksvolle Bildsprache gelobt. Viele fanden das Buch informativ und eine wertvolle Quelle für das Verständnis der Komplexität des Lebens der Roma.
Vorteile:⬤ Bewegender und kraftvoller Schreibstil
⬤ wunderschön gestaltete poetische Sprache
⬤ informativ mit einer historischen Chronologie
⬤ zutiefst bewegend und emotional
⬤ schafft Empathie und Verständnis für die Roma-Kultur
⬤ beschrieben als ein Muss und eine tiefgründige Hommage.
Einige Leser könnten die Thematik als traurig oder herzzerreißend empfinden; die Tiefe des emotionalen Inhalts könnte für einige sehr intensiv sein.
(basierend auf 7 Leserbewertungen)
Tsigan: The Gypsy Poem (New Edition)
Eine neue Ausgabe von Tsigan: Das Zigeuner-Gedicht von Cecilia Woloch.
Diese Neuausgabe von Tsigan enthält neue Gedichte von Cecilia Woloch, die die fortlaufende Geschichte des Volkes der Roma widerspiegeln, sowie eine erweiterte und aktualisierte Zeitleiste, die auf ihren neuen Forschungen basiert.
Lob für Tsigan: Das Zigeuner-Gedicht:
Ich habe es mit Bewunderung gelesen und immer wieder gelesen, aber auch mit Dankbarkeit für die Umsetzung, die Authentizität seines wandernden Feuers. Welche Tiefe und Tragweite wird hier dem Bild von Tsigan, dem Zigeuner, verliehen, bis es zum Geist selbst wird. --W. S. Merwin
Eine lyrische Reise durch Geschichte und Erinnerung, die so schön ist, dass sie manchmal über den tiefen Schmerz hinwegtäuscht, den sie darstellt. Woloch führt uns durch Erinnerungsfragmente, die Einblicke in einen lebenslangen Kampf mit einer verborgenen Identität geben. Bevor ich Tsigan las: The Gypsy Poem" las, wusste ich, was den Zigeunern im Laufe der Jahrhunderte widerfahren war - ich kannte die Einzelheiten ihrer Verfolgung unter den Nazis, ihre Vergasung in Auschwitz -, aber jetzt verstehe ich es ganz anders. Jetzt fühle ich es so, als hätte ich es selbst erlebt. Poesie, die so zart ist, erlaubt es, sich mit Würde und Liebe an die Hand nehmen zu lassen und durch eine qualvolle und ansonsten unzugängliche Welt zu führen. Tsigan: Das Zigeuner-Gedicht gibt uns Zeit und Raum zum Atmen, um den Bogen der Geschichte zu leben und in jedem Zeitalter präsent zu sein, und um eine persönliche Reise in das tiefe Ringen um Erinnerung und Identität zu unternehmen. Es ist schwer zu sagen, dass die Lektüre von fünfhundert Jahren Zigeunerverfolgung mich zutiefst bereichert hat, aber anders kann ich meine Gefühle nicht beschreiben. Woloch nahm mich mit auf eine persönliche Reise als Suchender, Historiker, Führer und Geschichtenerzähler. Berührend authentisch. Stephen D. Smith, Exekutivdirektor, USC Shoah Foundation Institute.
Cecilia Woloch lobt und feiert das Leben der Zigeuner, eines Volkes, das durch Diaspora und eine Geschichte der Verfolgung Jahrhunderte der Enteignung, des Exils, der Armut und der Ausrottung ertragen hat. Das Außergewöhnliche und zutiefst Beeindruckende an dieser poetischen Meditation in Buchlänge ist, wie geschickt Woloch ihre persönliche Identitätsreise mit den größeren Kräften in der Welt verschränkt, die das Schicksal und die Geschicke der Roma geprägt haben. --Maurya Simon
Es heißt, dass Dichter schreiben, um denen eine Stimme zu geben, die nicht für sich selbst sprechen können. Cecilia Woloch tut dies in Tsigan: The Gypsy Poem, und mehr. Sie gibt ihrem eigenen Drang nach historischer und persönlicher Identität eine Form. Ihre Stimme erklingt in freien Versen, Prosagedichten und einem unerbittlich pochenden Rhythmus aus primären Akzenten, die den Missbrauch der Zigeuner in der gesamten westlichen Zivilisation unterstreichen, in der die Seele der Zigeuner bis zur völligen Auslöschung verfolgt wurde. Doch durch Wolochs Worte wird das Leben der Zigeuner in brennenden Bildern eingefangen, die länger als nur einen Augenblick auf der Seite bleiben. --Sylvia Melville
Ich kann mir niemanden vorstellen, der so schreibt wie Cecilia Woloch. Sie zitiert Isabel Fonseca und sagt: "Bei den Zigeunern war die ständige Selbsterfindung das wichtigste Mittel zum Überleben." In Tsigan: The Gypsy Poem erfindet sich Cecilia Woloch als ein Zigeunerfeuer der Sprache neu, ein "einzelnes Wort", das in der Hand des Lesers als kühne, tanzende lyrische Feuersbrunst entflammt. --Carol Muske-Dukes
Auf der leeren Seite des Todes ihrer Großmutter und aller Zigeuner schreibt Cecilia Woloch ihre eigene Geschichte. Gequält. Unruhig. Wunderschön. --Ralph Angel