Bewertung:

Das Buch ist ein lehrreicher und zu Herzen gehender Bericht über die Erfahrungen von Kriegsgefangenen, wobei der Schwerpunkt auf dem durch den Krieg verursachten Leid und dem täglichen Leben in einem japanischen Konzentrationslager liegt. Es verbindet historische Fakten mit persönlichen Erzählungen, was es für die Leser nachvollziehbar und fesselnd macht, insbesondere für diejenigen, die mit den genannten Orten vertraut sind.
Vorteile:⬤ Lehrreich und aufschlussreich über ein wichtiges historisches Ereignis
⬤ fesselnde und nachvollziehbare Erzählung
⬤ ehrliche Darstellung der Härten, mit denen Einzelne konfrontiert waren
⬤ unterhaltsame und interessante Lektüre
⬤ enthält Schilderungen aus dem wirklichen Leben, die den Leser mitreißen.
Kann aufgrund des Themas emotional schwer sein; einige Leser könnten den historischen Kontext als Herausforderung empfinden, wenn sie damit nicht vertraut sind.
(basierend auf 9 Leserbewertungen)
Tin Hats and Rice: A Diary of Life as a Hong Kong Prisoner of War, 1941-1945
"Ich kann mir nicht vorstellen, wie wir aus dieser Situation herauskommen, aber ich möchte versuchen, an eine Zukunft zu glauben", schrieb die 23-jährige Barbara Anslow (damals Redwood) am 8. Dezember 1941, wenige Stunden nach dem ersten japanischen Angriff auf Hongkong, in ihr Tagebuch.
Ihre Tagebücher aus den Jahren 1941-1946 (mit Erläuterungen aus der Nachkriegszeit, wo nötig) sind eine unschätzbare Quelle für Informationen über die Erfahrungen der Zivilbevölkerung im britischen Hongkong während des Zweiten Weltkriegs. Die Tagebücher halten ihre Gedanken und Erfahrungen während der Kämpfe, der Kapitulation, der dreieinhalbjährigen Internierung, der Befreiung und der Anpassung an das normale Leben fest.
Die Tagebücher wurden von führenden Historikern zu diesem Thema zitiert. Nun liegen sie zum ersten Mal in gedruckter Form vor und werden so einem breiteren Publikum zugänglich gemacht.