Bewertung:

Das Buch „Vermilion“ von Nathaniel Aldyne ist ein nostalgischer Krimi, der in der schwulen Subkultur von Boston in den 1980er Jahren spielt. Das Buch wurde für seinen fesselnden Schreibstil, die gut entwickelten Charaktere und die Art und Weise, wie es ernste Themen im Zusammenhang mit Homophobie und den Kämpfen marginalisierter Jugendlicher erforscht, gelobt. Die Leserinnen und Leser schätzen die doppelte Autorenschaft, die der Erzählung mehr Tiefe verleiht. Manche finden jedoch das Tempo langweilig und weniger fesselnd als die anfängliche Aufregung bei der Entdeckung der Serie.
Vorteile:⬤ Gut geschriebene und unterhaltsame Krimis
⬤ bieten Nostalgie für die schwule Subkultur der 1980er Jahre
⬤ starke Charakterentwicklung
⬤ reichhaltige Themen, die sich mit Homophobie und Jugendkämpfen befassen
⬤ angenehme Mischung aus Humor und Ernsthaftigkeit
⬤ erinnert an klassische Krimis ohne giftige Elemente
⬤ die beiden Autoren bringen Tiefe in die Erzählung.
⬤ Einige Leser finden es trotz anfänglichen Interesses langweilig
⬤ das Tempo könnte für bestimmte Zielgruppen zu langsam sein
⬤ für diejenigen, die rasante Action suchen, ist es nicht geeignet.
(basierend auf 7 Leserbewertungen)
Vermilion
Daniel Valentine, ein schwuler Barkeeper, und seine heterosexuelle Freundin Clarisse Lovelace, eine Immobilienmaklerin, sind das Ermittlerduo in dieser Reihe von vier leichten Krimis, die im Boston der 1980er Jahre spielen und alle nach einer Farbe benannt sind.
Im ersten Fall, Vermillion, untersuchen die beiden den Mord an einem 19-jährigen schwulen Stricher.