Bewertung:

Das Buch bietet eine gründliche und detaillierte Untersuchung der Rolle der Zivilgesellschaft bei der Gestaltung der deutschen Erinnerungspolitik und hebt die Bedeutung von Aktivismus in öffentlichen Debatten über historische Ereignisse hervor. Es wird allen empfohlen, die sich für Erinnerungsforschung, Politik und Geschichte interessieren.
Vorteile:Sehr gut lesbar, gut recherchiert und konzeptionell innovativ. Es bietet eine nuancierte Perspektive auf die Interaktion zwischen staatlichen und zivilgesellschaftlichen Akteuren in der Erinnerungspolitik. Es ist für Wissenschaftler und Studierende der Zivilgesellschaft, der deutschen Geschichte und der Erinnerungspolitik von großer Bedeutung.
Nachteile:In den Rezensionen wurden keine wesentlichen Nachteile genannt.
(basierend auf 2 Leserbewertungen)
Civil Society and Memory in Postwar Germany
Dieser interdisziplinäre Ansatz zur deutschen Erinnerungspolitik der Nachkriegszeit zeigt die Rolle der sozialen Bewegungen bei der Gestaltung des öffentlichen Gedächtnisses und der demokratischen Werte.
Das Buch richtet sich an Leserinnen und Leser, die an einem Verständnis des politischen Konflikts zwischen Zivilgesellschaft und Staat um Gedenkstätten für die deutschen Kriegstoten, die Opfer des Holocaust und die Unterdrückung in der DDR interessiert sind.