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Civilizing Torture: An American Tradition
Pulitzer-Preis-Finalist
Silver Gavel Award Finalist
"Eine ernüchternde Geschichte darüber, wie amerikanische Gemeinschaften und Institutionen schon vor der Gründung der Vereinigten Staaten auf Folter in verschiedenen Formen zurückgegriffen haben.".
-- Los Angeles Times.
"Dass die Amerikaner als Volk und als Nationalstaat gewalttätig sind, ist unbestreitbar. Dass wir auch Folterer sind, sowohl im Inland als auch international, ist nicht so gut belegt. Der Mythos, dass wir keine Folterer sind, wird sich hartnäckig halten, aber "Civilizing Torture" wird ein wirksames Gegenmittel sein, um ihm entgegenzutreten.".
--Lawrence Wilkerson, ehemaliger Stabschef von Außenminister Colin Powell.
"Bemerkenswert... Eine erschütternde Analyse von Amerikas Vergangenheit, die hilft, die verwirrende Gegenwart zu verstehen.".
--David Garland, Autor von Peculiar Institution.
Die meisten Amerikaner glauben, dass ein zivilisierter Staat nicht foltert, aber dieser Glaube wurde in Krisenmomenten im In- und Ausland immer wieder in Frage gestellt. Von den Indianerkriegen bis Vietnam, von polizeilichen Verhören bis zum Krieg gegen den Terrorismus haben sich die US-Institutionen als weitaus zugänglicher für Folter erwiesen, als es das Bekenntnis der Nation zur Freiheit vermuten ließe.
Civilizing Torture zeichnet die Geschichte der Debatten über die Wirksamkeit von Folter nach und zeigt, dass immer wieder um die Frage gerungen wird, welche Grenzen der staatlichen Macht gesetzt werden sollen. In einer Zeit eskalierender Rhetorik, die darauf abzielt, die Nation von Unwürdigen zu säubern, und einer Aushöhlung der Grenzen militärischer Macht, bleibt die Debatte über Folter kritisch und ungelöst.