Bewertung:

Zlatas Tagebuch ist ein ergreifender und aufschlussreicher Bericht über das Leben eines jungen Mädchens während der Belagerung von Sarajevo. Das von der 11-jährigen Zlata Filipovic geschriebene Tagebuch zeigt ihre Entwicklung von einem sorglosen Kind zu einer Überlebenden, die die Schrecken des Krieges durchlebt. Es bietet eine fesselnde Perspektive auf die Auswirkungen von Konflikten auf die Zivilbevölkerung, insbesondere auf Kinder, und beleuchtet Themen wie Widerstandsfähigkeit, Hoffnung und den Verlust der kindlichen Unschuld.
Vorteile:Das Buch schildert auf emotionale und wahrheitsgetreue Weise die Sicht eines Kindes auf den Krieg, so dass es sowohl für Erwachsene als auch für Kinder nachvollziehbar ist. Es veranschaulicht wirkungsvoll Zlatas Widerstandsfähigkeit und die harte Realität des Lebens im belagerten Sarajevo. Viele Leserinnen und Leser schätzen die schnelle Umsetzung und Zugänglichkeit des Buches, finden es leicht zu lesen und voller kraftvoller Bilder. Die Vergleiche mit „Das Tagebuch der Anne Frank“ unterstreichen die Bedeutung des Buches als historische Erzählung.
Nachteile:Einige Leser merkten an, dass das Tagebuch abrupt endet, so dass sie sich einen Abschluss wünschen. Es gibt gemischte Gefühle über das Format eines Tagebuchs im Vergleich zu traditionellen Erzählungen, wobei einige meinen, es sei weniger fesselnd. In einigen Rezensionen wird darauf hingewiesen, dass das Buch alt ist und einige physische Exemplare Schäden aufweisen könnten, was das Leseerlebnis beeinträchtigen könnte.
(basierend auf 39 Leserbewertungen)
Zlata's Diary
Zlata Filipovic bekam kurz vor ihrem zehnten Geburtstag ein Tagebuch geschenkt und begann, regelmäßig darin zu schreiben.
Doch das ferne Rauschen des Krieges rückt näher an ihr Zuhause in Sarajevo heran. Ihr Vater beginnt, eine Militäruniform zu tragen, und ihre Freunde beginnen, die Stadt zu verlassen.
Das Pathos und die Kraft von Zlatas Tagebuch entstehen aus der Beobachtung der Zerstörung einer Kindheit.