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On Her Own Terms: Poems about Memory Loss and Living Life to the Fullest
Die international gefeierte Autorin Carolyn Gammon zaubert ein freundliches und schonungsloses Porträt des Gedächtnisverlusts ihrer Mutter, das letztlich die Liebe, die Freude und das Leben offenbart, die bleiben, selbst wenn die Erinnerung schwindet.
Lernen, in „Vielleicht“ zu sprechen - vielleicht habe ich es dir gesagt? Warst du dabei? --und die Mutter die Erinnerung lenken zu lassen, während die Erinnerung verschwindet, bahnt sich Gammon einen Weg durch die Zeit und bringt uns in das Herz und die Wärme einer Mutter-Tochter-Beziehung, die sich mit jedem Tag verändert. Dieser eine Tag bietet vielleicht nicht „das Vergnügen der Gesellschaft einer Tochter, sondern nur das einer warmen Hand“.
Jedes Gedicht offenbart die Intimität dieser Mutter-Tochter-Beziehung und lässt den Leser in ihren Dialog und ihre Kommunikation eintauchen. Am Ende jedes Gedichts steht ein Zitat von Gammons Mutter, das oft unheimlich aufschlussreich ist und ihren eigenen jugendlichen Ehrgeiz zu schreiben widerspiegelt: „Ich klammere mich immer noch an die Rebe“ und ‚Ich finde das Vergessen leicht‘.
Freundlich, oft witzig und immer ehrlich, ist diese Sammlung für alle, die jemanden geliebt haben, der zu vergessen beginnt, vergessen hat, aber nicht vergessen wird.
Diese Worte bieten ein Archiv, ein Zeugnis für die Erinnerung, die in Büchern lebt - und eine Erinnerung daran, dass Gedächtnisverlust kein unüberwindliches Hindernis für ein gutes Leben ist.