Bewertung:

Dieses Buch erzählt vom Bau des Gunbarrel Highway in Australien und schildert auf humorvolle und zugleich informative Weise die Schwierigkeiten im Outback. Es wird für seine fesselnde Erzählweise und seine historischen Einblicke gelobt, die durch wunderschöne Illustrationen ergänzt werden.
Vorteile:Tolle Geschichte, humorvoll geschrieben, leicht zu lesen, informativ über die Geschichte des Outbacks, hochwertige Illustrationen, empfehlenswert für alle, die sich für das australische Hinterland interessieren.
Nachteile:Einige Rezensionen deuten darauf hin, dass das Buch für diejenigen, die sich nicht für den spezifischen historischen Kontext oder das Outback-Thema interessieren, nicht so interessant ist.
(basierend auf 6 Leserbewertungen)
Too Long in the Bush
TOO LONG IN THE BUSH ist die Geschichte, wie Len Beadell und sein Team von 1956 bis 1958 die erste Straße bauten, die Zentralaustralien von Ost nach West durchquerte, 1500 Kilometer von der Straße nach Alice Springs bis zum Carnegie Homestead 650 Kilometer nördlich von Kalgoorlie.
Auf dem Weg dorthin vermaß und baute er die meteorologische Station und den Flugplatz von Giles, bevor er am Rande der berüchtigten Gibson-Wüste vorbeifuhr. Mit Hilfe astronomischer Beobachtungen vermaß Beadell bis zu 400 Kilometer der geplanten Straße ganz allein, oft in Gebieten, die damals nur kleinen Gruppen von Aborigines bekannt waren.
Als er zu seinem Bauteam zurückkehrte, überwachte er die Arbeiten, während die Straße langsam durch Hitze und Staub, über Sandhügel und durch die Wüste zu den trostlosen Salzseen vorangetrieben wurde. Bei der Schilderung ihrer Abenteuer sorgt Beadells fröhliche Art dafür, dass seine Erzählung immer wieder mit humorvollen Einsprengseln aufwartet, die diese bemerkenswerte Reise zu einem Erlebnis für jeden Reisenden im Sessel machen.