Bewertung:

Das Buch bietet eine detaillierte Untersuchung des Traumas in der Kindheit, insbesondere durch die Linse des Entführungsfalls von Chowchilla. Es kombiniert literarische und therapeutische Einsichten in die lang anhaltenden Auswirkungen von Traumata auf Kinder und unterstreicht die Bedeutung von Anerkennung und Intervention. Die Leser finden die Thematik ergreifend und relevant, obwohl einige die Schreibqualität und den interpretativen Ansatz der Autorin in Bezug auf die Traumaerfahrungen der Kinder kritisieren.
Vorteile:⬤ Detaillierte und umfassende Erforschung von Kindheitstraumata.
⬤ Bietet wertvolle Einsichten für Fachleute aus dem Bereich der psychischen Gesundheit und für Kriseninterventionskräfte.
⬤ Enthält Fallstudien und Beispiele aus der Praxis, die den Leser ansprechen.
⬤ Regt zum Nachdenken über die Auswirkungen von Traumata und die Notwendigkeit der Früherkennung und Behandlung an.
⬤ Einige Leser finden, dass der Schreibstil an Qualität vermissen lässt.
⬤ Das Buch wird angesichts neuerer Forschungsergebnisse als etwas veraltet angesehen.
⬤ Kritik an der Tendenz der Autorin, die Erfahrungen der Kinder zu interpretieren, was zu einer Entfremdung der Betroffenen führen könnte.
⬤ Einige Inhalte werden als redundant oder zu detailliert empfunden, was die Erzählung verlangsamt.
(basierend auf 36 Leserbewertungen)
Too Scared to Cry: Psychic Trauma in Childhood
1976 wurden sechsundzwanzig kalifornische Kinder aus ihrem Schulbus entführt und aus ungeklärten Gründen lebendig begraben.
Alle Kinder überlebten. Dieses bizarre Ereignis war der Beginn von Lenore Terrs bahnbrechender Studie über die Auswirkungen von Traumata auf Kinder.
In diesem Buch zeigt Terr, wie sich Traumata nicht nur auf die von ihr behandelten Kinder, sondern auf uns alle ausgewirkt haben.