Bewertung:

Das Buch „Too Much Too Soon“ von Nina Antonia bietet eine detaillierte Geschichte der New York Dolls, die ihren Aufstieg und Fall in der Glam-Rock-Szene der 1970er Jahre festhält. Fans haben das Buch für seinen aufschlussreichen Inhalt und seine emotionale Tiefe gelobt, während einige seinen Schreibstil und seine Organisation kritisiert haben.
Vorteile:** Gut recherchiert und informativ über die New York Dolls und ihre Geschichte. ** Bietet persönliche Anekdoten und detaillierte Einblicke in die Bandmitglieder. ** Empfehlenswert für Fans der Dolls und für alle, die sich für die Rockgeschichte interessieren. ** Erfasst den kulturellen Kontext der damaligen Zeit und den Einfluss der Band auf spätere Musikgenres.
Nachteile:** Einige finden, dass der Schreibstil nicht sehr ausgefeilt ist und sich wie ein Fanzine anfühlt. ** Emotional aufgeladene Elemente können für einige Leser von der Gesamterzählung ablenken. ** Deckt nur die Geschichte der Band bis 1998 ab; es fehlen Aktualisierungen zu späteren Ereignissen und dem Tod von Mitgliedern.
(basierend auf 20 Leserbewertungen)
Too Much Too Soon: The New York Dolls
Die Dolls, die mit transsexuellem Gehabe und aufrührerischem Rock 'n' Roll hausieren gingen, wurden nach nur zwei Alben von der Plattenindustrie fallen gelassen. Doch ihr Einfluss lebte weiter, als Malcolm McLaren den Sex Pistols das letzte Blut der Dolls einflößte und den Pop für immer veränderte.
Von Punk bis Grunge - praktisch jede neue Sensation im zeitgenössischen Rock war eine verspätete Reaktion auf die New York Dolls. Too Much Too Soon" zelebriert all die glorreichen Ausschweifungen und Exzesse der kurzen, selbstzerstörerischen Karriere der Dolls anhand von Interviews mit den Überlebenden, darunter Bandmitglieder, Manager, Roadies, Groupies und Mitläufer.
Das Ergebnis ist die ultimative Saga von reuelosem Rock 'n' Roll und Ausschweifung. Diese aktualisierte Ausgabe enthält Einzelheiten über die Wiedervereinigung der Band für Morrisseys Meltdown-Veranstaltung im Jahr 2004 sowie über den tragischen Tod von Arthur Cane kurz danach.