Bewertung:

Das Buch wird wegen seiner wichtigen Einblicke in die frühkindliche Erziehung hoch geschätzt, insbesondere im Hinblick auf den Druck des derzeitigen Bildungssystems. Viele Leser schätzen den Tiefgang und den Aufruf zum Schutz der kindlichen Unschuld. Einige kritisieren jedoch die Inkonsistenz der Kapitel und die pauschalen Verallgemeinerungen einiger Autoren.
Vorteile:⬤ Fundierte und relevante Einblicke in die frühkindliche Bildung
⬤ plädiert nachdrücklich für den Schutz der Unschuld der Kinder
⬤ positive Aussagen von verschiedenen Fachleuten aus der Kinderbetreuung
⬤ leicht verständlich
⬤ sehr informativ.
⬤ Inkonsistente Kapitel und Argumente
⬤ einige Autoren verwenden pauschale Verallgemeinerungen ohne ausreichende Belege
⬤ Kritik an der Betonung bestimmter Themen wie IKT ohne klare Belege.
(basierend auf 10 Leserbewertungen)
Too Much, Too Soon?: Early Learning and the Erosion of Childhood
Too Much, Too Soon? befasst sich mit der brennenden Frage, wie man die Erosion der Kindheit umkehren kann, indem man das Wohlbefinden und die Lernfähigkeit von Kleinkindern fördert.
Das Leben der Kinder wurde durch Kommerzialisierung, Erwachsenwerden und staatliche Programme wie No Child Left Behind" und den Windel-Lehrplan" beschleunigt - ein umstrittenes Programm in Großbritannien, das von Kindern verlangt, bis zum Alter von fünf Jahren eine Reihe von neunundsechzig Zielen zu erreichen - Aspekte, die frühe Lernende verschulen" und quasi-formales Lernen zu früh fördern. Zweiundzwanzig schlagzeilenträchtige Kapitel von führenden Pädagogen, Forschern, politischen Entscheidungsträgern und Eltern plädieren für alternative Wege zur Verlangsamung der Kindheit, für eine bessere Politikgestaltung und - was am wichtigsten ist - für das richtige Lernen zum richtigen Zeitpunkt in der Entwicklung der Kinder, wenn sie entwicklungsmäßig bereit sind.