Bewertung:

Das Buch bietet einen detaillierten Bericht über die Boston Bruins in der Saison 1978-79, wobei der Schwerpunkt auf dem herzzerreißenden Spiel Nr. 7 gegen die Montreal Canadiens liegt. Während die Fans die gut recherchierte Erzählung mit historischem Kontext und persönlichen Erinnerungen zu schätzen wissen, äußern einige ihre Enttäuschung über den Mangel an visuellem Inhalt und die redaktionellen Probleme.
Vorteile:Gut recherchiert und geschrieben, fängt die Nostalgie der Ära ein, enthält Zitate von Medien und Beteiligten, unterhaltsam für Bruins-Fans, tiefer Einblick in Zeitungsarchive.
Nachteile:Es fehlen ausreichend Illustrationen und Fotos, einige redaktionelle Probleme mit Tippfehlern und durcheinander geworfenen Sätzen, der Schwerpunkt könnte weniger auf Spielzusammenfassungen und mehr auf dem Erzählen von Geschichten liegen.
(basierend auf 6 Leserbewertungen)
Too Many Men on the Ice: The 1978-1979 Boston Bruins and the Most Famous Penalty in Hockey History
Zu Beginn der Saison 1978-1979 waren die Boston Bruins mehr als ein Jahrzehnt lang eines der besten Teams der National Hockey League gewesen. Dennoch konnten sie den Fluch der Montreal Canadiens nicht abschütteln, die sie seit den 1940er Jahren in 13 aufeinanderfolgenden Playoff-Serien besiegt hatten. Die Bruins wollten es noch einmal mit ihren Gegnern aufnehmen, nachdem sie sowohl 1977 als auch 1978 im Stanley-Cup-Finale gescheitert waren.
In der Halbfinalrunde bekamen sie ihre Chance. Unter der Führung des schillernden, aber umstrittenen Trainers Don Cherry spielten die Bruins sieben herzzerreißende Spiele. Der Sieg schien zum Greifen nahe, wurde ihnen aber durch eine unzeitgemäße Strafe in den letzten Minuten des siebten Spiels entrissen.
Der Autor blickt auf die Saison zurück, von der Eröffnungsnacht im Boston Garden bis zum katastrophalen Ende im Montreal Forum, mit detaillierten Berichten über die Halbfinalspiele und einem Post-Mortem der berüchtigten Strafbank.