Zu witzig für Worte: Eine konträre Geschichte der amerikanischen Filmkomödie vom stummen Slapstick bis zum Screwball

Bewertung:   (4,2 von 5)

Zu witzig für Worte: Eine konträre Geschichte der amerikanischen Filmkomödie vom stummen Slapstick bis zum Screwball (David Kalat)

Leserbewertungen

Zusammenfassung:

In den Rezensionen wird hervorgehoben, dass beide Bücher aufschlussreiche Einblicke in die Geschichte und den Kontext der Filmkomödie bieten, wobei der Schwerpunkt auf der Stummfilm- und Screwball-Komödie liegt. Sie regen die Leser dazu an, ihr Verständnis für komödiantische Stile und die Entwicklung der Komödie im Laufe der Filmgeschichte zu vertiefen.

Vorteile:

Beide Bücher sind gut recherchiert und bieten eine Fülle von Informationen über Stummfilm- und frühe Tonkomödien. Sie regen den Leser dazu an, sich mit weniger bekannten Komikern zu beschäftigen, und bieten korrigierende Erzählungen über bekannte Figuren wie Buster Keaton und Harry Langdon. Der einnehmende Schreibstil der Autoren und ihre persönlichen Anekdoten machen das Material zugänglich und unterhaltsam. Außerdem betonen beide Bücher die anhaltende Relevanz der Komödie.

Nachteile:

Manche Leser könnten den Ansatz der Bücher als zerstreut oder übermäßig wortreich empfinden. Aspekte der herkömmlichen Geschichte werden in Frage gestellt, was nicht allen Lesern gefallen dürfte. Außerdem werden einige berühmte Komiker wie die Three Stooges weniger stark betont, was Fans dieser Figuren enttäuschen könnte.

(basierend auf 2 Leserbewertungen)

Originaltitel:

Too Funny for Words: A Contrarian History of American Screen Comedy from Silent Slapstick to Screwball

Inhalt des Buches:

In den amerikanischen Stummfilmkomödien dominierten Schauergeschichten, Stunts und komische Gewalt. Mit dem Aufkommen des Tonfilms waren die Komödien der 1930er Jahre ein Tumult von entlaufenen Erbinnen und schnell sprechenden Bösewichtern.

Es war mehr als nur ein technologischer Wendepunkt - der erste abendfüllende Tonfilm, The Jazz Singer (1927), veränderte Hollywood. In der Diskussion über diesen Übergang geht die Überschneidung zwischen den beiden Genres verloren. Charlie Chaplin, Buster Keaton und Harold Lloyd hielten den Slapstick bis weit in die Tonfilmzeit hinein am Leben.

Screwball-Regisseure wie Leo McCarey, Frank Capra und Ernst Lubitsch hatten ihre Anfänge in der Stummfilmkomödie. Von Chaplins Tramp bis zum witzigen Schlagabtausch in His Girl Friday (1940) beschreibt dieses Buch den Aufstieg der Stummfilmkomödie und ihre Entwicklung zum Screwball - zwei Spielarten desselben Genres - anhand der Werke von Mack Sennett, Roscoe Arbuckle, Harry Langdon und anderen.

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9781476678566
Autor:
Verlag:
Sprache:Englisch
Einband:Taschenbuch
Erscheinungsjahr:2019
Seitenzahl:247

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