Bewertung:

Das Buch „Sanctuary“ ist ein psychologischer Thriller vor dem Hintergrund von Mythen und Geheimnissen, in dessen Mittelpunkt Marlene steht, die mit gestohlenen Saphiren vor ihrem kriminellen Ehemann flieht. Die Geschichte wird aus mehreren Perspektiven erzählt und bietet eine komplexe Mischung aus Spannung, Charakterentwicklung und unerwarteten Wendungen, obwohl einige Leser das Tempo unregelmäßig und das Ende unbefriedigend fanden.
Vorteile:Fesselnde Erzählung mit mehreren Perspektiven, meisterhafter Spannung, unerwarteten Wendungen, gut entwickelten Charakteren und einer eindringlichen Atmosphäre. Einige Leserinnen und Leser lobten den Schreibstil und die Art und Weise, wie die Autorin die Spannung in der Geschichte aufbaut.
Nachteile:Kritisiert wird das Tempo, vor allem der Mangel an Action im Mittelteil, wodurch sich die Geschichte in die Länge zieht. Das Ende entsprach nicht den Erwartungen vieler Leser und hinterließ bei einigen ein unbefriedigendes Gefühl. Außerdem empfanden einige die Themen als beunruhigend oder die Figuren als zu psychopathisch.
(basierend auf 25 Leserbewertungen)
Sanctuary
DER NEUE PREISGEWINNTE INTERNATIONALE BESTSELLER DES AUTORS VON THE MOUNTAIN „Man kann ihn (ohne Angst vor Übertreibung) mit Stephen King und Jo Nesbø vergleichen“ - Massimo Vincenz, La Repubblica. „D'Andrea steigert die Action und die Atmosphäre mit dem Elan eines erfahrenen Schriftstellers“ Marcel Berlins, The Times.
Marlene Wegener ist auf der Flucht. Sie hat ihrem Mann etwas gestohlen, etwas Unbezahlbares, Unersetzliches. Aber sie kommt nicht sehr weit.
Als ihr Auto von einer trostlosen Straße abkommt, sucht sie Zuflucht im abgelegenen Haus von Simon Keller, einem zähen Bergmann, der allein mit seinen Dämonen lebt. Hier, an ihrem Zufluchtsort im Hochgebirge, beginnt sie, sich selbst wieder zu erkennen: zäh, tüchtig, nicht länger die Trophäe am Arm eines Gangsters.
Aber Herr Wegener weiß nicht, wie man vergibt, und in seiner Wut schließt er einen Pakt mit dem Teufel. Der Vertrauensmann. Er lässt sich nicht abwimmeln, man kann ihn nicht zur Vernunft bringen, und so oder so wird er den Job erledigen.
Es sei denn, er wird dazu geschlagen... Aus dem Italienischen übersetzt von Howard Curtis und Katherine Gregor.