Bewertung:

Das Buch befasst sich mit dem Thema Zugehörigkeit und den Erfahrungen der Autorin, die in verschiedenen Ländern lebt. Es kommt bei denjenigen gut an, die sich mit den Themen identifizieren können, vor allem bei Expatriates und Menschen, die ihre Heimat verlassen haben. Manche Leser finden es jedoch weniger fesselnd und wenig tiefgründig.
Vorteile:⬤ Gut geschrieben und wunderschön gestaltet
⬤ spricht Expatriates und diejenigen an, die im Ausland gelebt haben
⬤ fängt die Essenz der Zugehörigkeit effektiv ein
⬤ bietet reflektierende Einblicke in das Leben und die Erinnerung.
⬤ Einige Leser finden es nicht fesselnd
⬤ es fehlt an Tiefgang für diejenigen, die nicht mit dem Autor verbunden sind
⬤ kann nicht von allen empfohlen werden.
(basierend auf 9 Leserbewertungen)
Belonging: Home Away from Home
Das lang erwartete neue Buch der gefeierten Kurzgeschichtenautorin, Autorin von The Elizabeth Stories und You Never Know.
Belonging ist ein reines Lesevergnügen - unterhaltsam, wunderschön geschrieben, mit sanftem Humor und scharfsinnigen Einsichten gespickt. Das Buch wechselt zwischen Memoiren und Fiktion und konzentriert sich auf die alltäglichen Erfahrungen, die unserem Leben zugrunde liegen und die die wahre Grundlage für das Erzählen von Geschichten sind. Im Mittelpunkt des Buches steht Isabel Huggans altes Haus im ländlichen Frankreich, von dem aus sie über die wahre Bedeutung von „Zuhause“ nachdenkt und über die geheimnisvolle Art und Weise, in der die Erinnerung den gewöhnlichen Dingen um uns herum Substanz verleiht. Mit leichter Hand erweckt sie die Menschen zum Leben, denen sie auf ihren Reisen begegnet ist und von denen sie wertvolle Lektionen gelernt hat.
Isabel Huggan schreibt mit der Offenheit und dem Mitgefühl, die ihre früheren Bücher so beliebt gemacht haben, und hier spricht sie sogar noch deutlicher aus dem Herzen. Belonging“ ist ein intimes Gespräch zwischen der Erzählerin, die ihr Leben hinterfragen muss, weil es sich nicht so entwickelt hat, wie sie es erwartet hat, und ihren Lesern, die ihre eigenen Sorgen auf überraschende Weise beleuchtet finden werden. Langsam kristallisieren sich bestimmte Motive heraus: Glück, Freundschaft, Landschaft, Sprache, Herzschmerz. Am Ende des Buches werden die Leser die fiktive Figur verstehen, die sagt: „Es gibt nichts in unserem Leben, das nicht passt.“.