
Allegiance, Opposition, and Misunderstanding
Das zentrale Ziel des Markusevangeliums ist es, dem Leser Jesus Christus, den Sohn Gottes, vorzustellen. In diesem Buch untersucht MacDonald nicht nur, was der Verfasser des Evangeliums sagt, sondern auch, wie er es sagt.
Wenn man das Markusevangelium als Gesamtwerk betrachtet und die Motive der Treue, des Widerspruchs und des Missverständnisses durch die Erzählung hindurch verfolgt, stellt man fest, dass es sich bei Markus um ein recht anspruchsvolles literarisches Werk handelt. Der Verfasser des Evangeliums ist nicht einfach ein Kompilator von Traditionen, sondern einer, der seine Erzählung für bestimmte rhetorische Ziele gestaltet hat, nämlich dass sein Publikum - sowohl in der Antike als auch in der Moderne - Jesus als den Sohn Gottes anerkennt und ihm mit Treue begegnet. "Leser, die an erzählkritischer Theorie und verwandten Ansätzen interessiert sind, werden Deven MacDonalds Zusammenstellung von Sekundärquellen und seine durchdachte Perspektive auf ein wichtiges Thema der Bibelwissenschaft zu schätzen wissen." --Keith Bodner, Crandall University ""Bibelwissenschaftler haben bei ihren Versuchen, herauszufinden, wie die Evangelien in ihrer heutigen Form entstanden sind, zu oft viele Bäume, aber keinen Wald gesehen.
Deven MacDonald ist sich zwar der Vorteile solcher Formen der Bibelkritik bewusst, zeigt aber den Wert eines Ansatzes für das Markusevangelium auf, der auf einer narrativen Kritik beruht, die den Text selbst als ein kohärentes Ganzes betrachtet. Er liefert ein überzeugendes Argument für eine Erzählung, die sich auf Markus' Verständnis von Jesus als 'Sohn Gottes' konzentriert und im Licht des konzeptionellen Hintergrunds der hebräischen Bibel interpretiert wird." --Stanley K.
Fowler, Professor für Theologische Studien Deven K. MacDonald ist der leitende Pastor der Summerside Community Church in London, Ontario.
Er hat an der Universität von Pretoria promoviert.