Bewertung:

Die Rezensionen zu „Pimp State“ von Kat Banyard heben die starken Argumente gegen die Sexindustrie und ihre negativen Auswirkungen auf Frauen hervor. Das Buch wird gelobt, weil es gut recherchiert ist, zum Nachdenken anregt und eine fesselnde Lektüre darstellt, die gängige Mythen über Prostitution und Pornografie in Frage stellt. Einige Kritiker bemängeln jedoch, dass der Text in bestimmten Bereichen zu ideologisch und zu wenig nuanciert ist.
Vorteile:⬤ Ein bedeutender Beitrag zur Bewegung gegen Prostitution und Pornografie.
⬤ Gut recherchiert und mit aussagekräftigen Beweisen unterlegt.
⬤ Fesselnd und zum Nachdenken anregend, könnte die Ansichten der Leser über Sexarbeit verändern.
⬤ Hebt wichtige Themen wie Gewalt und Kontrolle im Sexgewerbe hervor.
⬤ Zugängliche Sprache und effektiver Einsatz von Ironie machen es einfach, sich damit zu beschäftigen.
⬤ Der Schreibstil wechselt zwischen akademisch und informell, was irritierend sein kann.
⬤ Einige argumentieren, dem Buch fehle es an Nuancen, insbesondere bei der Diskussion von Pornografie und Prostitution.
⬤ Kritiker erwähnen, dass das Buch eher ideologisch geprägt als neutral oder ausgewogen ist.
⬤ Vernachlässigt Diskussionen über männliche Prostitution und schwule Pornografie.
(basierend auf 15 Leserbewertungen)
Pimp State - Sex, Money and the Future of Equality
Nie zuvor waren Prostitution, Stripclubs und Pornografie so profitabel, so weit verbreitet und so sehr in der Mainstream-Kultur verankert wie heute.
Die Frage, wie die Gesellschaft auf das Aufkommen des Sexgewerbes reagieren soll, wird zu einer der großen Fragen des 21. Sollte es legal sein, für Sex zu bezahlen?