Bewertung:

In den Rezensionen wird „Home for the Summer“ als eine ergreifende Geschichte über Liebe und Verlust hervorgehoben, in deren Mittelpunkt die Kämpfe dreier Frauengenerationen stehen, die nach einem tragischen Unfall mit ihrer Trauer fertig werden müssen. Viele Leserinnen und Leser fanden die Erzählung emotional und nachvollziehbar, aber einige waren der Meinung, dass sie unter klischeehaften Dialogen und übermäßigen Handlungssträngen litt, die die Hauptgeschichte verwässerten.
Vorteile:Der Schreibstil ist gefühlvoll und gut ausgearbeitet, so dass sich die Leser tief in die Gefühle der Figuren hineinversetzen können. Die Themen Liebe, Heilung und Bewältigung von Verlusten werden gelobt, und viele Leser konnten Einblicke in den Trauerprozess gewinnen. Die Darstellung der familiären Beziehungen über die Generationen hinweg wird geschätzt, und einige Rezensenten merkten an, dass man das Buch problemlos im Sommer lesen kann.
Nachteile:In mehreren Rezensionen wird auf die vielen klischeehaften Gespräche und die übermäßig emotionalen Dialoge hingewiesen, die einige als unrealistisch und anstrengend empfanden. Kritisiert wurde auch das Vorhandensein von zu vielen Handlungssträngen und Charakteren, was es schwierig machte, sich auf die Haupthandlung zu konzentrieren. Einige Leser waren der Meinung, das Tempo sei träge und dem Roman fehle es an einem starken erzählerischen Antrieb.
(basierend auf 23 Leserbewertungen)
Home for the Summer
In diesem ergreifenden Roman der Bestsellerautorin Holly Chamberlin fliehen eine Mutter und ihre Tochter in ein wunderschönes Küstenstädtchen in Maine, um nach einem herzzerreißenden Verlust Heilung zu finden.
Die Reise nach Yorktide, Maine, war für Frieda und Aaron Braithwaite und ihre beiden Töchter immer eine glückliche Reise. Frieda liebt das alte Bauernhaus ihrer Mutter, und die Mädchen sind sich dort näher gekommen, teilen sich ein Schlafzimmer und erzählen sich bis in die Nacht hinein Geschichten. Aber das war früher - als Tragödien noch etwas waren, das anderen Familien passierte.
Seit dem Autounfall, bei dem ihr Mann und ihre jüngere Tochter ums Leben kamen, hat Frieda emotional und finanziell schwer zu kämpfen. Die inzwischen siebzehnjährige Bella ist verschlossen und misstrauisch, und Frieda fürchtet, auch sie zu verlieren.
Auf Drängen ihrer Mutter beschließt Frieda, mit Bella für den Sommer nach Yorktide zurückzukehren. Bella findet einen Job in einem örtlichen Laden und tastet sich langsam wieder an die Welt heran. Aber es sind die unerwarteten Verbindungen, die sie knüpfen - mit einer ehemaligen Schulkameradin, einem problembelasteten Teenager und Friedas entfremdetem Vater -, die sie anspornen, inmitten bittersüßer Erinnerungen Heilung zu finden und herauszufinden, ob ihre Bindung stark genug ist, um sie noch einmal zur Hoffnung zurückzubringen.