Bewertung:

Listening to the Universe ist ein halbautobiografischer Roman von Catherine Scott, in dem die Protagonistin Jillian, eine Therapeutin, mit persönlichen und beruflichen Herausforderungen zu kämpfen hat. Die Erzählung befasst sich mit Themen wie Selbstentdeckung, Verbindung und der Bedeutung des tiefen Zuhörens. Die Leserinnen und Leser finden die Geschichte nachvollziehbar, inspirierend und voller spiritueller Einsichten.
Vorteile:Der Roman zeichnet sich durch einnehmende, glaubwürdige Charaktere aus, die sich durch Humor, Authentizität und Widerstandsfähigkeit auszeichnen. Er bietet tiefe Einblicke in die Kunst des Zuhörens und des persönlichen Wachstums mit einer rasanten, ermutigenden Erzählung. Der stimmungsvolle Schreibstil erweckt die Schauplätze zum Leben und ermöglicht es dem Leser, den Wandel an der Seite von Jillian zu erleben.
Nachteile:Einige Leser haben vielleicht das Gefühl, dass das Buch sich stark an spirituelle Themen anlehnt, was nicht bei jedem auf Gegenliebe stoßen dürfte. Die Erkundung tiefgreifender emotionaler und psychologischer Themen könnte für manche Leser eine Herausforderung sein, und es gibt Andeutungen über komplexe Charakterdynamiken, die mehr Tiefe erfordern.
(basierend auf 28 Leserbewertungen)
Listening: A Story of a Therapist's Zero Hour
"Verdammt, ich fühle mich nackt, Kumpel", sagte sie zu ihm und massierte mit ihrer freien Hand seinen kräftigen Widerrist.
Er nickte als Antwort. Gut, dass ich eines von Jordans langen Hemden in meinen Rucksack gesteckt habe, um meinen Hintern zu bedecken.
Ich brauche einen kräftigen Kaffee, um diesen Morgen zu überstehen. Und diese Gourmet-Abendessen, die einen Monat lang jeden Tag von Docs Frau geliefert werden? Das wird diese nackten Kapriolen ins Köstliche steigern. Listening erzählt von der geheimnisvollen Kraft des tiefen Zuhörens, das sowohl den Zuhörer als auch den Sprecher durch ein Gespräch bekehren kann, wenn es mit Bedacht geführt wird.
Es gibt hier interessante Charaktere: einen weisen Hopi-Mann, einen prächtigen Fuchswallach namens Skywalker und eine Therapeutin, die erfährt, wie wenig Kontrolle sie doch über die Ergebnisse hat. Wer hätte gedacht, dass Streifenhörnchen auch als zahnbewehrte Gurus auftreten können und dass sich Tragödien in heilende Weisheit verwandeln können? Doc, der Tierarzt, der Jillian, die Psychotherapeutin aus Boulder, herausforderte, Skywalker als "Zigeunerhure" verkleidet in die Stadt zu reiten - vielleicht wusste er es.