Bewertung:

In den Rezensionen zu „Zulu Rising“ von Ian Knight wird die ausführliche Darstellung des Anglo-Zulu-Krieges hervorgehoben, die sich insbesondere auf die Schlachten von Isandlwana und Rorke's Drift konzentriert. Viele Leser schätzen die gründliche Recherche und die detaillierten Erzählungen, die die Geschichte zum Leben erwecken. Einige Kritiker bemängeln jedoch die Länge und Komplexität des Buches, die es für diejenigen, die an umfassende historische Texte nicht gewöhnt sind, zu einer Herausforderung machen.
Vorteile:⬤ Umfassende und detaillierte historische Darstellung des Anglo-Zulu-Krieges.
⬤ Spannende und fesselnde Erzählung, die den Leser fesselt.
⬤ Der Autor ist ein hoch angesehener Experte auf diesem Gebiet.
⬤ Bietet eine ausgewogene Perspektive, indem er sowohl die britische als auch die Zulu-Perspektive berücksichtigt.
⬤ Gut recherchiert mit vielen interessanten Einsichten und Korrekturen früherer Mythen.
⬤ Mit über 700 Seiten recht umfangreich, was für manche Leser entmutigend sein kann.
⬤ Die Erzählung kann sich mit übermäßigen Details über Nebenfiguren und Ereignisse verzetteln.
⬤ Der Anfang kann durch unbekannte Namen und Orte ermüdend sein.
⬤ Karten und Verweise könnten besser in den Text integriert werden, anstatt sie am Anfang zu präsentieren.
(basierend auf 131 Leserbewertungen)
Zulu Rising: The Epic Story of iSandlwana and Rorke's Drift
Die Schlacht von Isandlwana war das verheerendste Einzelereignis in der 150-jährigen Geschichte der britischen Kolonisierung Südafrikas. An einem einzigen blutigen Tag wurden mehr als 800 britische Truppen, 500 ihrer Verbündeten und mindestens 2 000 Zulus in einer vernichtenden Niederlage für das britische Empire getötet.
Die Folgen der Schlacht hallten in den folgenden Jahrzehnten brutal nach, als die Briten rücksichtslos Rache am Zulu-Volk nahmen. In „Zulu Rising“ zeigt Ian Knight, dass die Brutalität der Schlacht das Ergebnis eines unvermeidlichen Zusammenstoßes zweier aggressiver Kriegertraditionen war.
Zum ersten Mal räumt er der Erfahrung der Zulus volles Gewicht ein und erforscht die Realität der Kämpfe mit den Augen der Männer, die auf beiden Seiten daran teilgenommen haben, und blickt so in das menschliche Herz dieses grausamen Konflikts. Auf der Grundlage neuer Forschungsergebnisse, darunter bisher unveröffentlichtes Material, mündliche Überlieferungen der Zulu und neue archäologische Funde auf dem Schlachtfeld, ist dies der endgültige Bericht über eine Schlacht, die die politischen Geschicke des Zulu-Volkes bis heute geprägt hat.“