Bewertung:

On the Subject of Unmentionable Things von Julia Walton ist ein zeitgemäßer Jugendroman, der die Sexualerziehung anhand der Geschichte von Phoebe Townsend erforscht, einer Highschool-Schülerin, die anonym einen sexpositiven Blog schreibt. Das Buch befasst sich mit Themen wie Zensur, der Bedeutung einer umfassenden Sexualerziehung und den Herausforderungen, denen sich diejenigen gegenübersehen, die sich für diese Themen einsetzen, insbesondere in einem konservativen Umfeld.
Vorteile:Das Buch wird für seinen Humor, die gut ausgearbeiteten Charaktere und seine sexpositive Botschaft gelobt. Die Leserinnen und Leser schätzen die ehrliche Darstellung der Sexualität von Teenagern und die lehrreichen Inhalte, die auf verständliche Art und Weise vermittelt werden. Es werden auch relevante gesellschaftliche Themen wie Rassismus, Sexismus und das aktuelle politische Klima in Bezug auf reproduktive Rechte angesprochen. Die Geschichte ist fesselnd, mit einem überzeugenden Charakterbogen, und bietet dringend benötigte Informationen für junge Erwachsene, die sich mit diesen Themen auseinandersetzen.
Nachteile:Einige Kritiken erwähnen verpasste Gelegenheiten, ein breiteres Spektrum sexueller und geschlechtlicher Identitäten zu erforschen, und weisen darauf hin, dass das Buch zwar wichtige Themen anspricht, aber bei den Fragen, die dem Blog gestellt werden, eine größere Vielfalt hätte bieten können. Darüber hinaus waren einige Leser der Meinung, dass das Tempo der Handlung an manchen Stellen nachließ und dass bestimmte Themen eher in Richtung Befürwortung als in Richtung Entwicklung der Handlung gehen könnten.
(basierend auf 16 Leserbewertungen)
On the Subject of Unmentionable Things
Ein Mädchen schreibt die Sexualerziehung neu, ein virales Posting nach dem anderen, in diesem grimmig ehrlichen und herrlich peinlichen Roman der preisgekrönten Autorin von „Words on Bathroom Walls“.
Phoebe Townsend ist eine Regelbefolgerin... oder so denken alle. Sie ist eine Einser-Schülerin, die für ihre Kleinstadt-Schülerzeitung schreibt. Aber was niemand weiß, ist, dass Phoebe auch Pom ist - der anonyme Teenager, der in ihrem Blog und in den sozialen Medien die Sexualerziehung umschreibt.
Phoebe ist nicht pervers. Nein, wirklich nicht. Ihr unkonventionelles Hobby ist nur eine Forschungsbesessenheit. Und Sex sollte kein Geheimnis sein. Solange Phoebe undercover bleibt, ist sie sich sicher, dass sie unbemerkt durch das Juniorjahr fliegen wird....
Das heißt, bis Pom durch die Bürgermeisterkandidatin Lydia Brookhurst bekannt wird. Die ehemalige Schönheitskönigin bezeichnet Phoebes Arbeit als „Angriff auf die Moral“ und fordert ihre Anhänger auf, Poms Identität zu enthüllen. Aber Phoebe lässt nicht locker. Wenn ihre Anonymität auf dem Spiel steht, ist das alles den Kampf wert?
Julia Walton liefert einen brutal ehrlichen Roman über Sex, soziale Medien und den Mut, der Wahrheit nachzugehen, wenn Fehlinformationen weit verbreitet sind. Wer hätte gedacht, dass die Wahrheit so skandalös sein kann?