Zur Freude meiner Freiheit: Das Leben und die Arbeit schwarzer Frauen aus den Südstaaten nach dem Bürgerkrieg

Bewertung:   (4,7 von 5)

Zur Freude meiner Freiheit: Das Leben und die Arbeit schwarzer Frauen aus den Südstaaten nach dem Bürgerkrieg (W. Hunter Tera)

Leserbewertungen

Zusammenfassung:

Die Rezensionen zu „To 'Joy My Freedom“ von Tera W. Hunter heben die kraftvolle Erforschung der Arbeit und der Identitätskämpfe schwarzer Frauen aus den Südstaaten in der Zeit nach dem Bürgerkrieg hervor. Während viele das Buch für aufschlussreich und gut recherchiert halten, wird der akademische Schreibstil kritisiert, mit dem sich manche Leser nur schwer anfreunden können.

Vorteile:

Fesselnde Erforschung der Arbeit und Identität schwarzer Frauen aus dem Süden nach dem Bürgerkrieg.
Die innovative Verwendung verschiedener Quellen erweckt die Stimmen der Frauen zum Leben.
Gut geschrieben und fesselnd trotz seines akademischen Charakters.
Wichtiger Beitrag zur amerikanischen Geschichte, der eine neue Perspektive auf oft übersehene Themen bietet.
Weckt das Interesse an der afroamerikanischen Geschichte und den Rechten der Frauen.

Nachteile:

Der Schreibstil ist mit dem einer akademischen Dissertation zu vergleichen, was die Lektüre für manche schwierig macht.
Begrenzte erzählerische Darstellung, die nicht alle Leser ansprechen könnte.
Einige finden, dass es sich zu sehr um Abstraktionen und Verallgemeinerungen handelt und nicht um fesselnde Erzählungen.
Das Rückgaberecht wird von einigen Lesern als Nachteil empfunden.

(basierend auf 14 Leserbewertungen)

Originaltitel:

To 'joy My Freedom: Southern Black Women's Lives and Labors After the Civil War

Inhalt des Buches:

Als sich der Bürgerkrieg dem Ende zuneigte, machten sich neu emanzipierte schwarze Arbeiterinnen auf den Weg nach Atlanta - dem wirtschaftlichen Zentrum des neu entstehenden städtischen und industriellen Südens -, um auf den Trümmern ihrer versklavten Vergangenheit ein unabhängiges und freies Leben aufzubauen. In einem originellen und dramatischen wissenschaftlichen Werk zeichnet Tera Hunter ihr Leben in der Zeit nach dem Ersten Weltkrieg nach und zeigt die zentrale Bedeutung ihrer Arbeit für den afroamerikanischen Kampf um Freiheit und Gerechtigkeit. Hausangestellte und Wäscherinnen waren durch die häusliche Welt ihrer Arbeitgeber eingeschränkt, bauten aber ihre eigene Welt der Arbeit, des Spiels, der Verhandlungen, des Widerstands und der Organisation der Gemeinschaft auf.

Hunter begleitet afroamerikanische arbeitende Frauen von ihrem neu entdeckten Optimismus und ihrer Hoffnung am Ende des Bürgerkriegs bis zu ihren Kämpfen als freie Hausangestellte in den Häusern ihrer ehemaligen Herren. Wir werden Zeuge ihrer Tatkraft beim Aufbau von Nachbarschaften und Netzwerken und ihrer Energie, wenn sie ihre Freizeit in Tanzlokalen und Clubs verbringen. Wir erfahren von ihrer Militanz und der Art und Weise, wie sie sich gegen die Bestrebungen wehrten, sie wirtschaftlich zu deprimieren und medizinisch zu schikanieren. Schließlich erfahren wir von der Verzweiflung und den Niederlagen, die durch die Jim-Crow-Gesetze und die Rassentrennung hervorgerufen wurden, und wie sie eine große Zahl schwarzer arbeitender Frauen dazu veranlassten, in den Norden auszuwandern.

Hunter webt ein reichhaltiges und vielfältiges Bild der Kultur und Erfahrung schwarzer Arbeiterinnen im Süden nach dem Bürgerkrieg. Durch Anekdoten und Daten, Analysen und Interpretationen gelingt es ihr, in das afroamerikanische Leben und die Arbeit einzudringen und die zentrale Rolle der Frauen bei der Entstehung - und im Herzen - des neuen Südens aufzuzeigen.

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9780674893085
Autor:
Verlag:
Einband:Taschenbuch
Erscheinungsjahr:1998
Seitenzahl:336

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