Bewertung:

Das Buch bietet einen aufschlussreichen und offenen Blick auf die Heartbreakers, eine bedeutende Band der Punkrock-Ära, durch die Augen von Walter Lure. Es fängt die Höhen und Tiefen der Band, ihre Kämpfe und die damalige Musikszene mit einer Mischung aus Humor, persönlichen Anekdoten und kritischer Reflexion über die Dynamik und das Scheitern der Band ein. Während viele Leser die offene Erzählweise und die Detailtiefe loben, finden einige Teile der Erzählung langsam oder repetitiv.
Vorteile:⬤ Offenes und humorvolles Erzählen, das die Essenz der Punkrock-Szene einfängt.
⬤ Detaillierte Einblicke in den kreativen Prozess und die persönlichen Kämpfe innerhalb der Band.
⬤ Spannende Anekdoten, die bei Fans der Band und der damaligen Zeit Anklang finden.
⬤ Bietet einen Blick hinter die Kulissen der Musikgeschichte und der Punkrock-Bewegung.
⬤ Walters Schreibstil wird für seine Klarheit und seinen Witz gelobt.
⬤ Einige Leser finden den Anfang langsam und wenig fesselnd, mit einem übereilten Schreibstil.
⬤ Die Erzählung wiederholt sich manchmal und verliert an Schwung.
⬤ Walters Vertrauen in sein Tagebuch führt zu vermeintlichen Lücken in der Erinnerung und im Detail.
⬤ Fehlende Vertiefung bestimmter Themen, wie z. B. Beziehungen und die Komplexität der Banddynamik.
⬤ Einige Leser äußern sich unzufrieden mit der Darstellung bestimmter Personen und Ereignisse.
(basierend auf 28 Leserbewertungen)
To Hell and Back: My Life in Johnny Thunders' Heartbreakers, in the Words of the Last Man Standing
Über Johnny Thunders und die Heartbreakers sind schon viele Bücher geschrieben worden, aber nur von Leuten, die nicht dabei waren. Walter Lure war - von den chaotischen Anfängen der Band in der New Yorker Lower East Side über eine mittlerweile legendäre UK-Tournee mit den Sex Pistols und The Clash bis hin zu einem einjährigen Aufenthalt in London - Augenzeuge und Geburtshelfer des britischen Punk.
Jetzt erzählt er seine Geschichte in To Hell and Back, einem aufregenden Ritt durch die Clubs und Spelunken zweier Kontinente, in Begleitung eines der berüchtigtsten Junkies der Rock 'n' Roll-Geschichte. Anhand seiner eigenen Tagebücher zeichnet Lure ein lebendiges Porträt des Lebens in beiden Städten während des vielleicht wichtigsten musikalischen Aufbruchs der letzten vierzig Jahre...
die Musik, die Charaktere, die Klamotten, die Kämpfe, die Drogen, die Orgien, alles. Lure legt seinen eigenen Kampf mit den Drogen offen und reflektiert über sein Leben nach der Auflösung der Band - er stieg zu einer festen Größe an der Wall Street auf und fand trotzdem noch Zeit, Musik zu machen.