Bewertung:

Das Buch „For the Prevention of Cruelty“ von Diane Beers wird für seine aufschlussreiche und gut recherchierte historische Darstellung des Tierrechtsaktivismus hoch geschätzt. Die Leser loben den einnehmenden Schreibstil und den informativen Inhalt, der das Buch sowohl für Aktivisten als auch für diejenigen geeignet macht, die sich für die Geschichte des Tierschutzes interessieren. Einige Kritiker bemängeln jedoch, dass es dem Buch an substanziellen Beweisen mangelt und es zu emotional ist.
Vorteile:** Augenöffnende Einblicke in den Tierrechtsaktivismus und die Geschichte ** Leicht zu lesen und informativ ** Fesselnder Erzählstil des Autors ** Bietet eine umfassende Darstellung der frühen Tierschutzbewegungen ** Sowohl für Gelegenheitsleser als auch für Aktivisten zu empfehlen
Nachteile:** Einige Leser empfanden das Buch als emotional getrieben und wenig fundiert ** Kritik an der akademischen Strenge in einigen Abschnitten
(basierend auf 13 Leserbewertungen)
For the Prevention of Cruelty: The History and Legacy of Animal Rights Activism in the United States
Tierrechte. Diese beiden Wörter rufen unterschiedliche, aber starke Bilder und Reaktionen hervor. Die einen nicken zustimmend, die anderen rollen verächtlich mit den Augen. Die meisten Menschen bewegen sich in der Mitte zwischen Zustimmung und Ablehnung, während sie sich mit den tiefgreifenden moralischen, philosophischen und rechtlichen Fragen auseinandersetzen, die die Debatte aufwirft. Heute gibt es Tausende von Organisationen, die sich für die Rechte und die Behandlung von Nichtmenschen einsetzen, die Öffentlichkeit aufklären und agitieren.
For the Prevention of Cruelty ist die erste Geschichte der organisierten Tierschutzbewegung in den Vereinigten Staaten, die seit fast einem halben Jahrhundert erschienen ist. Diane Beers zeigt, wie sich das Anliegen im Zuge des Wandels von einer industriellen zu einer postindustriellen Gesellschaft im breiteren sozialen Kontext geformt und umgestaltet hat.
Bislang wurde das Erbe der Bewegung in den Vereinigten Staaten noch nicht untersucht. Nur wenige Amerikaner nehmen heute die Gesellschaft oder den Verzehr von Tieren auf die gleiche Weise wahr wie frühere Generationen. Darüber hinaus gibt es starke und anhaltende Verbindungen zwischen der scheinbar ungleichen American Society for the Prevention of Cruelty to Animals des 19. Jahrhunderts und den People for the Ethical Treatment of Animals von heute. For the Prevention of Cruelty erzählt eine faszinierende und wichtige Geschichte, die das sich oft verändernde Verhältnis der Gesellschaft zu Tieren durch die Brille derer zeigt, die darum kämpften, die Öffentlichkeit zu mehr Mitgefühl zu bewegen.