
In Defense of Married Priesthood: A Sociotheological Investigation of Catholic Clerical Celibacy
Dieses Buch bietet eine Analyse der soziologischen, historischen und kulturellen Faktoren, die hinter dem obligatorischen klerikalen Zölibat in der römisch-katholischen Kirche stehen, und untersucht die negativen Auswirkungen des Zölibats auf das katholische Priestertum in unserer heutigen Zeit.
Auf der Grundlage soziologischer Theorien und sekundärer qualitativer Daten sowie kirchlicher Dokumente wird behauptet, dass das verheiratete Priestertum in der katholischen Kirche schon immer in irgendeiner Form existiert hat und dass der obligatorische allgemeine Zölibat eher das Ergebnis kultureller und soziologischer Zufälligkeiten als eine solide Lehre ist. Mit Blick auf eine Reihe von Problemen, die mit dem priesterlichen Zölibat verbunden sind, darunter sexueller Missbrauch, Klerikermangel, Einsamkeit und geistliche Trägheit, argumentiert In Defense of Married Priesthood, dass die römisch-katholische Kirche die Ehe mit dem Priesteramt zulassen sollte, um auf die Herausforderungen unserer Zeit zu reagieren.
Dieses Buch stellt eine soziologisch fundierte Alternative zu den gängigen theologischen Ansichten über den klerikalen Zölibat dar und verteidigt das Konzept des verheirateten Priestertums als legitime Möglichkeit, die Berufung des katholischen Priestertums zu leben - eine, die für die heutige Welt hervorragend geeignet ist. Es richtet sich daher an Wissenschaftler und Studenten der Religion, Theologie und Soziologie.