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Back to the Stone Age: Race and Prehistory in Contemporary Culture
Das prähistorische Leben des Menschen ist ein gängiger Bezugspunkt in der zeitgenössischen Kultur, der uns zu Versuchen inspiriert, glücklichere, gesündere oder bessere Menschen zu werden. Vom Kapitalismus ausgebeutet, von der Technologie überwältigt und im Schatten der Umweltkatastrophe lebend, berufen wir uns auf das Prähistorische, um der Gegenwart zu entfliehen und alternative Wege für unser Leben zu finden.
In „Zurück in die Steinzeit“ untersucht Ben Pitcher, wie Ideen über Ethnie eng mit den mächtigen Ursprungsgeschichten verwoben sind, mit denen wir erklären, wer wir sind, woher wir kommen und wie wir sind. Anhand eines breiten Spektrums von Beispielen aus der Populärkultur - von alltäglichen Praktiken wie Feuer machen und Waldspaziergängen bis hin zur Beschäftigung mit Gentechnologien und Neandertaler-DNA, von Megalithen und Museumspuppen bis hin zu Fernsehsendungen und Sachbuch-Bestsellern - zeigt Pitcher, wie lebendig die Vorgeschichte im einundzwanzigsten Jahrhundert ist, und argumentiert, dass populäre Flüge in die Vergangenheit aufschlussreiche Einblicke in die Ängste, Obsessionen und Sorgen der Gegenwart bieten.
Back to the Stone Age zeigt, dass die menschliche Vergangenheit nicht in Stein gemeißelt ist. Indem er das Prähistorische für eine kritische Auseinandersetzung öffnet, stellt Pitcher die Rassengerechtigkeit in den Mittelpunkt der Fragen nach der Existenz und dem Fortbestand des Homo sapiens in der heutigen Welt.