Bewertung:

Eine Kultur des Einverständnisses schaffen: Ein Leitfaden für Eltern und Pädagogen von Dr. Laura McGuire wird von den Lesern für seinen aufschlussreichen und praktischen Ansatz zur Erziehung zum Einverständnis hoch gelobt. Das Buch wird als informativ und zugänglich beschrieben und bietet Eltern und Erziehern Werkzeuge und Ermutigung für sinnvolle Gespräche über Einverständnis und Beziehungen. Die Leserinnen und Leser schätzen das Mitgefühl und das Verständnis, mit dem McGuire schreibt und das eine Kultur des Respekts und der Befähigung fördert.
Vorteile:Das Buch bietet klare, praktische Hilfsmittel für die Diskussion über das Einverständnis, ist gründlich recherchiert und dennoch leicht zu lesen, fördert anregende Gespräche, bietet historische und kontextbezogene Einblicke und enthält umsetzbare Initiativen. Die Leser empfinden es als mitfühlend, warmherzig und unterstützend, so dass es sich für unterschiedliche Gemeinschaften und Erfahrungen eignet.
Nachteile:Einige könnten die besprochenen Themen als hochsensibel und politisiert empfinden, was für bestimmte Zielgruppen eine Herausforderung darstellen könnte. Dies wird jedoch in den Rezensionen nicht ausdrücklich als wesentlicher Nachteil erwähnt.
(basierend auf 4 Leserbewertungen)
Creating Cultures of Consent: A Guide for Parents and Educators
Da die Diskussionen über sexuelle Gewalt, Einwilligung und körperliche Autonomie die nationalen Gespräche beherrschen, kann es leicht passieren, dass man sich im Ansturm der gut gemeinten, aber oft schlecht umgesetzten Botschaften verliert. Durch die Untersuchung von Forschung, wissenschaftlicher Expertise und praktischer Anwendung können wir besser verstehen, was Zustimmung ist, wie wir eine Kultur der Zustimmung schaffen und wo der Weg in die Zukunft liegt.
Dieses Buch richtet sich sowohl an Pädagogen als auch an Eltern. Die im Buch vorgestellten Hilfsmittel helfen Erwachsenen, schädliche Vorstellungen über Einverständnis, Grenzen und Beziehungen zu verlernen, damit sie ihre Arbeit durch Vorbildwirkung und Selbstreflexion von innen heraus beginnen können. Wir decken dann auf, was Zustimmung wirklich ist und was nicht, wie die Kultur eine wesentliche Rolle bei zwischenmenschlichen Skripten spielt und wie die Vermittlung von Zustimmung als Lebenskompetenz im und außerhalb des Klassenzimmers aussehen kann. Indem wir die Notwendigkeit des Unterrichtens von Einverständnis in Schulen und zu Hause integrieren, bauen wir Brücken zwischen den Räumen, in denen Kinder lernen, und schaffen Allianzen für die oft schwierige Aufgabe, die Vergewaltigungskultur auszurotten.
Dieses Buch eignet sich sowohl für diejenigen, die bereits mit diesem Thema vertraut sind, als auch für diejenigen, die das Paradigma der Zustimmung noch nicht kennen. Ausgehend von einer soliden historischen und forschungsbasierten Grundlage entwickelt das Buch handlungsorientierte Leitlinien für Gespräche, Lehrpläne und kommunale Aktivitäten. Dieser gemischte Ansatz schafft einen Leitfaden, der sich von allen anderen auf dem Markt befindlichen Büchern unterscheidet.