
Coercion in Community Mental Health Care: International Perspectives
Die Anwendung von Zwang ist eines der bestimmenden Themen der psychiatrischen Versorgung. Seit den ersten Versuchen, psychisch Kranke einzudämmen und zu behandeln, sind Machtungleichgewichte offensichtlich und Anlass zu Kontroversen. Es war schon immer ein heikles Gleichgewicht zwischen der Achtung der Autonomie und der Sicherstellung, dass diejenigen, die am meisten Behandlung und Unterstützung benötigen, diese auch erhalten.
Coercion in Community Mental Health Care: International Perspectives ist ein unverzichtbarer Leitfaden für die aktuellen Zwangspraktiken weltweit, und zwar sowohl für die gesetzlich verankerten als auch für die "informellen" Verfahren, deren Zwangscharakter nach wie vor umstritten ist. Dabei werden unterschiedliche Perspektiven eingenommen und verschiedene Disziplinen wie Geschichte, Recht, Soziologie, Anthropologie und Medizin herangezogen, um einen umfassenden Überblick über die aktuellen Debatten auf diesem Gebiet zu geben.
Das von führenden Forschern auf diesem Gebiet herausgegebene Buch Coercion in Community Mental Health Care: International Perspectives bietet eine einzigartige Diskussion dieses wichtigen Themas in der psychischen Gesundheit. Aufgeteilt in fünf Abschnitte, die sich mit Ursprung und Ausmaß, Beweisen, Erfahrungen, Kontext und internationalen Perspektiven befassen, ist dieses Buch ideal für Fachleute aus dem Bereich der psychischen Gesundheit, Sozialwissenschaftler, Ethiker und Juristen, die ihre Kenntnisse auf diesem Gebiet erweitern möchten.