Zwanzig Briefe an einen Freund

Bewertung:   (4,4 von 5)

Zwanzig Briefe an einen Freund (Svetlana Alliluyeva)

Leserbewertungen

Zusammenfassung:

Die Memoiren von Swetlana Allilujewa, der Tochter Josef Stalins, schildern ihre persönliche und emotionale Geschichte des Aufwachsens in einer Familie, die im Schatten der Diktatur ihres Vaters stand. Das Buch bietet eine einzigartige und intime Perspektive auf Stalins Leben und vermittelt dem Leser ein Verständnis für ihre Erfahrungen und die weiterreichenden Auswirkungen eines Lebens unter totalitärer Herrschaft.

Vorteile:

Lyrischer und ergreifender Schreibstil
bietet einen faszinierenden persönlichen Bericht über das Leben mit Stalin
bietet Einblick in die russische Psyche und die Auswirkungen des Totalitarismus
gilt als wertvolles historisches Dokument
fesselnd und schwer wegzulegen
Pflichtlektüre zum Verständnis des historischen Kontextes.

Nachteile:

Etwas repetitiv und mehr auf persönliche Erinnerungen fokussiert als auf den historischen Kontext
lässt eine tiefere Erforschung von Stalins politischen Verbrechen vermissen
einige Leser fanden, dass es keine neuen Einblicke in die Stalin-Ära bot
erwähnte weniger Details über den Hintergrund ihres Vaters und ihrer Mutter.

(basierend auf 24 Leserbewertungen)

Originaltitel:

Twenty Letters to a Friend

Inhalt des Buches:

In diesen fesselnden, New York Times-Bestseller-Memoiren - erstmals 1967 bei Harper veröffentlicht - beschreibt Swetlana Allilujewa, Gegenstand von Rosemary Sullivans von der Kritik gefeierter Biografie Stalins Tochter, die surreale Erfahrung, im Schatten ihres Vaters Josef Stalin im Kreml aufzuwachsen.

Swetlana Iosifowna Allilujewa, später bekannt als Lana Peters, war das jüngste Kind und die einzige Tochter von Josef Stalin und Nadeschda Allilujewa, seiner zweiten Frau. Im Jahr 1967 floh sie aus der Sowjetunion nach Indien, wo sie bei der US-Botschaft um Asyl bat. Dort angekommen, zeigte sie ihrem CIA-Betreuer etwas Bemerkenswertes: Ihre persönlichen Memoiren über das Aufwachsen im Kreml, die sie 1963 geschrieben hatte. Der indische Botschafter in der UdSSR, mit dem sie sich angefreundet hatte, hatte das Manuskript im Jahr zuvor aus der Sowjetunion herausgeschmuggelt - und es ihr bei ihrer Ankunft in Indien zurückgegeben.

In Form einer Reihe von Briefen an einen "Freund" - Swetlana weigerte sich, ihn zu identifizieren, aber wir wissen jetzt, dass es sich um ihren engen Freund Fjodor Wolkenstein handelte - enthüllt dieses erstaunliche Erinnerungsbuch das dunkle menschliche Herz des Kremls. Nachdem sie mit Stalins Tod begonnen hat, kehrt Swetlana in ihre Kindheit zurück. Jeder Brief fügt ihrer bemerkenswerten Geschichte einen neuen Strang hinzu.

Einige sind wehmütig - romantische Erinnerungen an ihre frühen Jahre und ihre Familie -, während andere verzweifelte Exorzismen der Tragödien sind, die sie geplagt haben, wie der Selbstmord ihrer Mutter und die zunehmende Grausamkeit ihres Vaters. In gewisser Weise ist es auch ein Liebesbrief an Russland mit seinem alten Erbe und seiner spektakulären geografischen Vielfalt.

Offen, überraschend und äußerst fesselnd bietet Zwanzig Briefe an einen Freund eines der aufschlussreichsten Porträts des Lebens in Stalins innerem Kreis und des berüchtigten Diktators selbst.

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9780062442604
Autor:
Verlag:
Sprache:Englisch
Einband:Taschenbuch

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Letzte Änderung: 2024.11.13 22:11 (GMT)