Bewertung:

Das Buch „Two Views of Hell“ (Zwei Ansichten über die Hölle) enthält eine Debatte zwischen Edward W. Fudge und Robert A. Peterson über die Art und Dauer der Höllenstrafe. Fudge vertritt den Konditionalismus (Annihilationismus), Peterson den Traditionalismus (ewige Verdammnis). Beide Autoren liefern überzeugende biblische Argumente für ihre Positionen, die den Leser dazu veranlassen, beide Ansichten sorgfältig zu prüfen, obwohl Fudge oft als überzeugender angesehen wird.
Vorteile:⬤ Gründliche Untersuchung von Konditionalismus und Traditionalismus.
⬤ Gut dokumentierte biblische Argumente aus beiden Perspektiven.
⬤ Zugänglicher Schreibstil, der komplexe theologische Debatten verständlich macht.
⬤ Regt zum kritischen Denken über das Thema Hölle an.
⬤ Hilfreich für Leser, denen die Lehre von der Hölle neu ist.
⬤ Einige argumentieren, dass keiner der beiden Autoren einen schlüssigen Beweis für seine Position liefert.
⬤ Fudges Argumente mögen im Vergleich zu seinem umfassenderen Werk „The Fire That Consumes“ oberflächlich erscheinen.
⬤ Peterson wird kritisiert, er sei herablassend und verlasse sich eher auf traditionelle Appelle als auf starke biblische Beweise.
⬤ Die Debatten führen manchmal eher zu persönlichen Angriffen als zu konstruktiven Argumenten.
(basierend auf 22 Leserbewertungen)
Two Views of Hell: A Biblical & Theological Dialogue
Die Hölle ist real und schrecklich. Sie ist das Schicksal derer, die Gott ablehnen.
Evangelikale sind sich über diese unglückliche Wahrheit einig. Doch in einigen Fragen zur Hölle gibt es Meinungsverschiedenheiten. Einige Evangelikale glauben, dass die Bösen nach dem Tod ewige, bewusste Qualen erleben werden.
Andere sind der Meinung, dass die Bösen nur eine begrenzte Zeit lang bewusst bestraft werden und dann aufhören zu existieren. In diesem Buch finden Sie eine freundschaftliche und doch offene Debatte zwischen zwei evangelikalen Theologen, die überzeugende biblische und theologische Beweise für und gegen die jeweilige Auffassung vorlegen.
Beide argumentieren, dass ihre Sichtweise besser mit der Heiligen Schrift und mit dem heiligen und gerechten Wesen eines liebenden Gottes übereinstimmt. Robert Peterson verteidigt die traditionelle Ansicht, dass diejenigen, die nicht an Christus glauben, auf ewig in der Hölle leiden werden. Edward Fudge vertritt die konditionalistische Sichtweise, dass die Ungläubigen nach einer Zeit des Leidens eine vollständige Auslöschung oder Vernichtung ihrer Existenz erleben werden.
Darüber hinaus stellt jeder Autor eine Widerlegung des Standpunkts des anderen vor. Dies ist ein Dialog, der die Menschen auf beiden Seiten informieren und herausfordern wird, während er allen die Notwendigkeit einer treuen Verkündigung des Evangeliums der Befreiung von Sünde und Tod vor Augen führt.