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Two-Factor Authentication
Kennwörter reichen nicht aus Ein Kennwort ist ein einziger Authentifizierungsfaktor - jeder, der es hat, kann es verwenden. Wenn es verloren geht oder gestohlen wird, ist es völlig nutzlos, wenn es darum geht, Informationen geheim zu halten, egal wie sicher es ist. Um Ihre Daten richtig zu schützen, müssen Sie auch einen separaten, zweiten Authentifizierungsfaktor verwenden. Datenschutzverletzungen sind heute an der Tagesordnung In den letzten Jahren haben sowohl die Schwere als auch die Zahl der Datenschutzverletzungen drastisch zugenommen, und der Verlust von persönlichen Informationen - einschließlich Passwortdaten - ist alltäglich geworden. Hinzu kommt, dass die sich schnell entwickelnde Technologie zum Knacken von Passwörtern und die gewohnheitsmäßige Verwendung - und Wiederverwendung - von schwachen Passwörtern die Sicherheit von Kombinationen aus Benutzernamen und Passwort vernachlässigbar gemacht hat, was ein starkes Argument für eine robustere Identitätsauthentifizierung darstellt. Den Verbrauchern wird allmählich bewusst, wie gefährdet ihre persönlichen und finanziellen Daten sind, und sie fordern von den Unternehmen, die diese Daten erfassen, verarbeiten und speichern, mehr Sicherheit. Dies hat zu einer zunehmenden Verbreitung der Zwei-Faktor-Authentifizierung (TFA oder 2FA) geführt. Im Bereich der Authentifizierungssicherheit kann die Methode des Identitätsnachweises in drei Merkmale unterteilt werden - grob zusammengefasst als "was Sie haben", "was Sie sind" und "was Sie wissen". Die Zwei-Faktoren-Authentifizierung beruht auf der Kombination von zwei dieser Faktoren. Produktübersicht TFA ist nichts Neues.
Es ist durch die Anforderung 8 vorgeschrieben. 3 des Payment Card Industry Data Security Standard (PCI DSS) vorgeschrieben und wird von den Banken schon seit Jahren verwendet, wobei Zahlungskarten ("was Sie haben") und PINs ("was Sie wissen") kombiniert werden. Wenn Sie Online-Banking nutzen, verfügen Sie wahrscheinlich auch über eine Chip-Authentifizierungsprogramm (CAP)-Tastatur, die ein Einmal-Passwort (OTP) generiert. Neu ist, dass die TFA zunehmend auch außerhalb des Finanzsektors eingesetzt wird. Two-Factor Authentication bietet eine umfassende Bewertung beliebter sekundärer Authentifizierungsmethoden, wie z. B.: Hardware-basierte OTP-Generierung SMS-basierte OTP-Zustellung Telefonanruf-basierte Mechanismen Geolocation-aware Authentifizierung Push-Benachrichtigungs-basierte Authentifizierung Biometrische Authentifizierungsfaktoren Smartcard-Verifizierung Neben der Untersuchung von MFA (Multi-Faktor-Authentifizierung), 2SV (zweistufige Verifizierung) und starker Authentifizierung (Authentifizierung, die über Passwörter hinausgeht, unter Verwendung von Sicherheitsfragen oder mehrschichtiger Sicherheit) wird in dem Buch auch die breitere Anwendung von TFA für den Durchschnittsverbraucher erörtert, zum Beispiel bei Unternehmen wie Google, Amazon und Facebook. Außerdem wird die Zukunft der Multi-Faktor-Authentifizierung erörtert, einschließlich ihrer Anwendung auf das Internet der Dinge (IoT). Eine Erhöhung der Passwortstärke schützt Sie in keiner Weise vor Online-Hacking, Phishing-Angriffen oder Verstößen gegen Unternehmensdaten. Wenn Sie sich Sorgen um die Sicherheit Ihrer persönlichen und finanziellen Daten machen, sollten Sie dieses Buch lesen.
Über den Autor Mark Stanislav ist ein Fachmann für Informationstechnologie mit mehr als zehn Jahren Erfahrung in den Bereichen Systemadministration, Entwicklung von Webanwendungen und Informationssicherheit. Derzeit ist er Senior Security Consultant für das Strategic Services Team bei Rapid7. Mark hat international auf fast 100 Veranstaltungen gesprochen, darunter RSA, DEF CON, SecTor, SOURCE Boston, ShmooCon und THOTCON. Nachrichtenagenturen wie das Wall Street Journal, Al Jazeera America, Fox Business, MarketWatch, CNN Money, Yahoo Finance, Marketplace und The Register haben über Marks Forschungen, Initiativen und Erkenntnisse zur Informationssicherheit berichtet.