Bewertung:

In den Rezensionen wird „Zwei Jahre vor dem Mast“ als ein fesselndes Erinnerungsbuch hervorgehoben, das das Leben auf See und die frühe Geschichte Kaliforniens vor dem Goldrausch anschaulich beschreibt. Die Leser schätzen Danas detaillierte Beobachtungen des Segelns und der Kultur des Kaliforniens von 1835, auch wenn einige die technischen Aspekte des Segeljargons und die Beschreibungen als langatmig empfinden. Das Buch zeichnet sich besonders durch seine authentische Darstellung der Härten, die die Seeleute ertragen mussten, und den historischen Kontext des Kaliforniens vor der Staatsgründung aus.
Vorteile:⬤ Lebendige Beschreibungen der frühen Geschichte und Kultur Kaliforniens.
⬤ Aufschlussreicher Bericht über das Leben an Bord eines Segelschiffs um 1800.
⬤ Fesselnder Erzählstil, der den Leser in die Erfahrungen der Seeleute eintauchen lässt.
⬤ Bietet eine einzigartige Perspektive auf eine bedeutende Zeit vor dem Goldrausch.
⬤ Von namhaften Autoren empfohlen und als ein Klassiker der amerikanischen Literatur angesehen.
⬤ Die langen und detaillierten Beschreibungen des Segelns können für manche Leser ermüdend sein.
⬤ Einige Ausgaben weisen Probleme mit der Druckqualität auf, die das Lesen für Menschen mit Sehschwäche erschweren.
⬤ Die starke Verwendung von Segeljargon kann verwirrend und abschreckend sein.
⬤ Die Fortsetzung wird im Vergleich zur Haupthandlung als weniger fesselnd empfunden.
⬤ Einige Rezensenten empfanden den Schreibstil als langatmig und mit zu vielen Adjektiven.
(basierend auf 309 Leserbewertungen)
Two Years Before the Mast
Ein unvergleichlicher Bericht über Kaufleute auf See im frühen 19. Dies ist ein sehr bekanntes Buch mit einem vertrauten Titel.
Sein Inhalt ist vielen wahrscheinlich weniger bekannt. Es ist der Bericht über die Erfahrungen eines jungen Mannes, der in den Jahren 1834-36 an Bord einer Segelbrigg - der Penelope - auf dem Weg nach Kalifornien diente. Das Besondere daran ist nicht, dass es sich um das literarische Werk eines gewöhnlichen Seemanns jener Zeit handelt - obwohl solche Werke selten genug sind -, sondern das genaue Gegenteil.
Dana stammte aus einer etablierten amerikanischen Mittelklassefamilie, deren Patriarchen seit den frühen Kolonialtagen als Rechtsanwälte tätig waren. Auch Dana war hochgebildet und - wenn auch eher aus Tradition als aus Temperament - für denselben Weg bestimmt.
Während seines Studiums in Harvard erkrankte er an einer Krankheit, und eine Erfahrung nach dem Motto "Töte oder heile" wurde als seine einzige Chance auf Rettung angesehen. So kam es, dass ein wortgewandter und gebildeter Mann der Nachwelt einen Bericht über das Leben der einfachen Seeleute in den großen Tagen der Seefahrt hinterlassen konnte, der seinesgleichen sucht.
Ein klassisches Buch für alle, die sich für die Seefahrt und das Seemannsleben in vergangenen Zeiten interessieren.