Bewertung:

Zwei Wahrheiten und eine Lüge von April Henry ist ein Jugendthriller über eine Gruppe von Theaterschülern, die während eines Schneesturms in einem gruseligen Motel festsitzen, wo sie ein Spiel spielen, das zu einer echten Gefahr wird, als Menschen verschwinden. Die Geschichte enthält zahlreiche Horrortropen und Handlungswendungen, die Fans von Krimis ansprechen und gleichzeitig eine unterhaltsame Lektüre bieten.
Vorteile:⬤ Fesselnde Handlung mit klassischen Thriller-Elementen, darunter ein gruseliges Motel-Setting und ein Krimi-Rätsel.
⬤ Lustige Gruppendynamik unter Theaterschülern, die für Fans der darstellenden Künste nachvollziehbar ist.
⬤ Schnell und leicht zu lesen, geeignet für eine einzige Sitzung.
⬤ Eine befriedigende Wendung am Ende, die den Leser bis zum Schluss rätseln lässt.
⬤ Die Atmosphäre ist gut ausgearbeitet und verstärkt die Spannung und die Horrortropes.
⬤ Übermäßiger Gebrauch von Ablenkungsmanövern, die den Leser frustrieren und vom Gesamtgeheimnis ablenken können.
⬤ Einige Charaktere wirken flach oder unterentwickelt, was zu einem Mangel an emotionaler Bindung führt.
⬤ Vorhersehbarkeit in Teilen der Handlung, wobei einige Leser den Mörder schon früh erraten.
⬤ Versuche von romantischen Nebenhandlungen, die sich nicht vollständig auflösen oder für die Haupthandlung notwendig erscheinen.
⬤ Einige Probleme mit dem Tempo, besonders in der Mitte des Buches, wo die Spannung nachlässt.
(basierend auf 32 Leserbewertungen)
Two Truths and a Lie
In diesem spannenden Jugendkrimi der New-York-Times-Bestsellerautorin April Henry ist eine Gruppe von Teenagern mit einem Mörder in einem alten Motel gefangen.
Nell wollte schon immer Schauspielerin werden, aber sie zweifelt an ihren Fähigkeiten. Als Mitglied des Theaterprogramms ihrer Schule zieht sie es vor, hinter der Bühne zu arbeiten. Auf dem Weg zu einem Wettbewerb lässt ein unerwarteter Schneesturm ihre Schauspieltruppe in einem unheimlichen Motel festsitzen. Schon bald treffen sie auf eine Gruppe von Fremden von einer anderen Highschool - darunter der geheimnisvolle und gut aussehende Knox, der darauf besteht, dass sie das Spiel Zwei Wahrheiten und eine Lüge spielen. Als Nell an der Reihe ist, zieht sie einen Zettel mit einer unbekannten Handschrift:
Ich mag es, Menschen sterben zu sehen.
Ich habe aufgehört zu zählen, wie viele Menschen ich schon getötet habe.
Plötzlich wird aus einem harmlosen Spaß eine Frage von Leben und Tod. Als Gäste verschwinden, wird klar, dass sich ein Mörder in ihrer Mitte versteckt und bereit ist, erneut zuzuschlagen. In einem Raum voller Lügner und Darsteller ist die Wahrheit nie ganz das, was sie zu sein scheint. Nell muss handeln, als ob ihr Leben davon abhängt - denn das tut es.