Bewertung:

Das Buch bietet Einblicke und Anleitungen für den Aufbau von Beziehungen zu den First Nations, wobei der Schwerpunkt auf Versöhnung und Zusammenarbeit im Kontext der Ressourcenbewirtschaftung liegt. Es wird für seine Praxisnähe, die persönlichen Geschichten und die umsetzbaren Ratschläge gelobt und richtet sich an ein breites Publikum, das über den Rohstoffsektor hinausgeht.
Vorteile:Das Buch bietet inspirierende und aufschlussreiche persönliche Geschichten, praktische Ratschläge und empirische Belege von erfahrenen Autoren. Es fördert das Verständnis für die Geschichte und die Probleme der First Nations, fördert positive Beziehungen und bietet eine Anleitung zur Versöhnung, die für verschiedene Bereiche relevant ist. Die Leser empfanden es als einen überzeugenden Motivator für Veränderungen.
Nachteile:Einige Leser könnten den Eindruck haben, dass das Buch speziell auf den Rohstoffsektor ausgerichtet ist, was seine Anwendbarkeit für Personen außerhalb der Branche einschränken könnte, obwohl die Autoren die Absicht haben, ein breiteres Publikum zu erreichen.
(basierend auf 10 Leserbewertungen)
Weaving Two Worlds: Economic Reconciliation Between Indigenous Peoples and the Resource Sector
Der Rohstoffsektor muss die Versöhnung mit den indigenen Völkern in Angriff nehmen.
Ein Großteil des Landes, der Gewässer und alles, was darauf oder darin lebt, steht oder stand einst unter der Obhut indigener Völker. Aber wenn es um die Gewinnung von Ressourcen geht, haben indigene Gemeinschaften oft den höchsten Preis bezahlt und den geringsten Nutzen daraus gezogen. Das ändert sich jetzt, und zwar schnell. Heute und in Zukunft sind die Beteiligung und die Ansichten der indigenen Gemeinschaften bei jedem geplanten großen Erschließungsprojekt von entscheidender Bedeutung.
In Weaving Two Worlds bieten Christy Smith und Michael McPhie Einblicke, Wissen und Anleitung aus ihrer jahrzehntelangen Arbeit zwischen Rohstoffunternehmen und indigenen Gemeinschaften. Smith und McPhie bieten zwei Stimmen aus zwei Welten - indigene und nicht-indigene - um zu zeigen, wie der Rohstoffsektor eine sinnvolle Rolle bei der Förderung der Versöhnung mit indigenen Völkern spielen kann. Anhand von aussagekräftigen Fallstudien, persönlichen Geschichten, Leitfäden und Reflexionsinstrumenten bieten sie einen unschätzbaren Leitfaden für das Verständnis der Dekolonisierung und die Entwicklung zu einem Verbündeten. Sie erhalten praktische Fähigkeiten und Tipps für den Aufbau sinnvoller, für beide Seiten produktiver Beziehungen zu indigenen Völkern, von der ersten Beratung bis zur Projektplanung und -entwicklung.
Weaving Two Worlds bietet einen praktischen Fahrplan für eine Zukunft, in der die Rechte indigener Völker sowohl gesetzlich als auch in der Praxis voll anerkannt werden. Ob Indigene oder Nicht-Indigene, wir atmen dieselbe Luft, trinken dasselbe Wasser und sind darauf angewiesen, dass die Erde für unser Wohlergehen sorgt. Wir alle haben die Möglichkeit, voranzukommen und die Schäden von Vorurteilen und kolonialen Praktiken zu beheben und an der Verwirklichung einer nachhaltigen Zukunft zu arbeiten, die der gesamten Menschheit zugute kommt.