Bewertung:

Die Rezensionen zu Mark Todds Autobiografie heben die fesselnde Art seiner Erzählung und die Tiefe seiner Erfahrungen in der Welt der Vielseitigkeit hervor. Viele Leser schätzen die Authentizität des Buches und die Einblicke, die es in Todds Leben und Karriere gewährt, und bezeichnen es als inspirierende Lektüre. Allerdings gibt es einige Kritikpunkte bezüglich des Schreibstils und des Tempos, da einige Leser das Buch im Vergleich zu anderen Pferdeautobiografien weniger fesselnd fanden.
Vorteile:Eine fesselnde Erzählung, die den Leser bei der Stange hält, eine Fülle interessanter Geschichten, authentische und humorvolle Einblicke in Todds Leben, die einen Einblick in die Welt des Vielseitigkeitssports bieten, und sowohl für Pferdesportfans als auch für Leser im Allgemeinen zu empfehlen sind.
Nachteile:Einige Leser fanden den Schreibstil klobig, bestimmte Abschnitte im Vergleich zu anderen Pferdeautobiografien langweilig und einige waren der Meinung, dass einige bemerkenswerte Ereignisse wie die Olympischen Spiele 2012 in London nicht behandelt wurden.
(basierend auf 29 Leserbewertungen)
Second Chance: The Autobiography
Der Olympiamedaillengewinner von London 2012 über sein erstaunliches Comeback.
Mark Todds Vielseitigkeitskarriere ist der Stoff, aus dem Legenden sind, und umfasst eines der größten sportlichen Comebacks aller Zeiten.
Als er sich im Jahr 2000 aus dem Vielseitigkeitssport zurückzog, war er wegen seines natürlichen Einfühlungsvermögens in das Pferd und seiner außergewöhnlichen Erfolge, zu denen zwei olympische Goldmedaillen, fünf Burghley-Siege und drei Badminton-Siege gehören, bereits zum „Reiter des Jahrhunderts“ ernannt worden. Er ist auch auf olympischem Niveau gesprungen und hat Sieger auf der Rennbahn trainiert. Von seinen Kollegen als legendärer Reiter angesehen, schien er alles erreicht zu haben.
Er kehrte zurück, um in seiner neuseeländischen Heimat Rennpferde zu trainieren, doch acht Jahre später fasste er den Entschluss, ein Comeback zu wagen - teils als Mutprobe, teils als persönliche Herausforderung, um herauszufinden, ob er es in einem veränderten Sport noch immer schaffen könnte. Innerhalb von acht Monaten nahm er an den Olympischen Spielen 2008 in Peking teil und sorgte 2011 für Schlagzeilen, als er als ältester Reiter das Badminton-Turnier gewann. Dies wurde jedoch bald durch seinen überwältigenden Sieg bei den Olympischen Spielen 2012 in London in den Schatten gestellt.
Die Geschichte seines Aufstiegs vom Milchbauern zum Weltstar wird mit dem für ihn typischen lockeren Humor erzählt, doch sie offenbart auch die Entschlossenheit, die Disziplin und die persönlichen Opfer, die sich hinter der entspannten Einstellung verbergen.