Bewertung:

Gemini Gambit ist ein rasanter Science-Fiction-Debütroman, der in einer Welt der nahen Zukunft spielt, die von der virtuellen Realität beherrscht wird. Die Geschichte folgt Kimberly Trayne, einer Hackerin mit einer komplizierten Vergangenheit, die sich durch die ineinander verschlungenen Welten von Realraum und Realmspace bewegt, unterstützt von einer Reihe gut entwickelter Charaktere. Das Buch zeichnet sich durch fesselnde Actionszenen und eine bemerkenswerte Mischung aus Humor und Intrigen aus und spricht sowohl Science-Fiction-Fans als auch Gelegenheitsleser an.
Vorteile:Gut entwickelte Charaktere, eine fesselnde Handlung, rasante Action, Humor, ein innovativer Weltenbau und mehrere Sichtweisen, die die Erzählung bereichern. Der Roman verbindet auf effektive Weise reale Themen mit spekulativer Technologie, was ihn nachvollziehbar macht und zum Nachdenken anregt.
Nachteile:Verwirrende Übergänge zwischen den Bereichen Realraum und Realraum können das Leseerlebnis anfangs stören. Einige Leser könnten die vielen verschiedenen Sichtweisen als überwältigend empfinden oder sich von den techniklastigen Erklärungen überfordert fühlen. Diese Aspekte scheinen sich jedoch mit dem Fortschreiten der Geschichte zu verbessern.
(basierend auf 28 Leserbewertungen)
Gemini Gambit
Kimberly Trayne ist untergetaucht. Wenn man den Sohn eines Drogenbosses versehentlich, aber sozusagen mit Absicht, einfriert, ist das auch nötig.
Leider hat der Übergang vom internationalen Computer-Hacking-Bösewicht zum Nachtmanager bei Taco Bell ihr Leben... entbehrungsreich gemacht. In der virtuellen Kampfwelt von Warhawk kann sie ihren Frust mit einem Scharfschützengewehr auslassen, und mit der Waffe reist sie.
Dann geschieht das Unmögliche. Ein völlig Fremder klopft an ihre virtuelle Tür und drängt sie versehentlich ins Rampenlicht, wo private Sicherheitsfirmen, das FBI, die bolivianische Mafia und ihre Mutter sie finden können.
So etwas passiert immer, sagt man. Normalerweise passiert es ihr.