Bewertung:

Das Buch ist eine fiktive Nacherzählung des Lebens von Jesus aus der Sicht seines Bruders Jakobus. Es erforscht Jakobs Weg vom Unglauben zum Verständnis während der Ereignisse rund um Jesu Kreuzigung und Auferstehung. Die Geschichte verwebt biblische Wahrheiten mit phantasievoller Fiktion und bietet einen einzigartigen Einblick in die familiäre Beziehung und den kulturellen Kontext der damaligen Zeit.
Vorteile:Die Leserinnen und Leser fanden die Erzählung fesselnd und mitreißend und lobten die geschickte Erzählweise der Autorin und ihre Fähigkeit, Emotionen hervorzurufen. Die Schilderung von Jakobus' Überlegungen zu seiner Vergangenheit mit Jesus fand bei vielen Anklang und stellte eine Verbindung zur menschlichen Erfahrung her. Die Verflechtung von biblischen Figuren und Bibelzitaten verlieh der Geschichte zusätzliche Tiefe und machte sie nachvollziehbar und regte zum Nachdenken an.
Nachteile:Einige Rezensenten bemängelten die sich wiederholenden Elemente in der Erzählung, insbesondere die wiederholte Verwendung von Wetterbildern, die Rückblenden auslösen. Einige Leser empfanden bestimmte Szenen, wie z. B. die Szene mit dem Abwasserkomfort, als überstrapaziert oder unplausibel. In kleineren Kritiken wurde auch erwähnt, dass die Geschichte zwar fesselnd sei, aber im Vergleich zu anderen Werken, die sich mit demselben historischen Kontext befassen, möglicherweise nicht ganz die Erwartungen erfüllt.
(basierend auf 57 Leserbewertungen)
Between the Lightning and the Thunder: What Would It Take for You to See Your Brother as God?
Warum glauben die, die dir am nächsten stehen, als letzte?
In dieser fiktiven Geschichte blickt Jakobus sowohl zu seinem älteren Bruder Jesus auf, als auch zu ihm und ist von ihm verblüfft und genervt. Während seiner gesamten Kindheit erlebt James erstaunliche Dinge, fragt sich aber, warum Jesus sich nicht einfach an die Regeln halten kann wie alle anderen auch. Warum lässt Mama ihn gewähren, vor allem nachdem er anfängt, die Gruppe der religiösen Unzufriedenen anzuführen?
Nachdem Jesus verhaftet und gekreuzigt wurde, steht Jakobus ungläubig am Fuße des Kreuzes. In einem Moment der Panik und des Bedauerns flieht er und gerät in einen Wirbelsturm aus Angst und Verwirrung. Während die Dunkelheit über die Stadt hereinbricht und Blitze den Himmel erhellen, manövriert sich Jakobus durch das Chaos Jerusalems und das Passahfest. Ein Mosaik von Gesichtern aus der Vergangenheit erinnert Jakobus an Gottes Liebe und Gnade - und an die Rolle, die Jesus dabei gespielt hat, sie dahin zu bringen. Während Jakobus vor Zweifeln und Ungewissheit flieht, könnte er in die wartenden Arme Jesu laufen?